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@book{ Ehrlich2023,
 title = {Wer hat das letzte Wort? Testamentarische Nachlassplanung in Deutschland},
 author = {Ehrlich, Ulrike and Spuling, Svenja M.},
 year = {2023},
 series = {DZA aktuell},
 pages = {16},
 volume = {03/2023},
 address = {Berlin},
 publisher = {Deutsches Zentrum für Altersfragen},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-91063-8},
 abstract = {Nur gut ein Drittel der Menschen in der zweiten Lebenshälfte hat ein Testament - bei Unverheirateten sind es noch deutlich weniger. Die Mehrheit der Menschen ab 46 Jahren in Deutschland hat kein Testament. Nur etwas mehr als ein Drittel (37,3 Prozent) geben an, ein Testament aufgesetzt zu haben. Dabei zeigen sich überraschende Befunde, wenn nach dem Partnerschaftsstatus differenziert wird: Personen, die unverheiratet in einer Partnerschaft leben, haben sich deutlich seltener um die Nachlassplanung gekümmert als Verheiratete. Im Deutschen Alterssurvey wurden 2020/21 die Befragten im Rahmen der Erfassung von schriftlichen Vollmachten und Verfügungen auch konkret danach gefragt, ob sie ein Testament haben. In den Auswertungen wurde deutlich, dass nur 37,3 Prozent der Befragten im Alter von 46 bis 90 Jahren entsprechend vorgesorgt hatten. Eine weitere Differenzierung ergab keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen, obwohl Männern oft über höhere Einkommen verfügen und ihnen eine höhere finanzielle Allgemeinbildung zugeschrieben wird. Aber es gibt deutliche Unterschiede hinsichtlich des Partnerschaftsstatus: Verheiratete Personen haben häufiger ein Testament verfasst als unverheiratete. Sie gaben mit 41,5 Prozent am häufigsten an, ein Testament zu haben im Vergleich zu unverheirateten Personen mit Partner*in (27,1 Prozent) oder Personen ohne Partner*in (27,5 Prozent).},
 keywords = {Testament; will; Vermögen; assets; Immobilien; real estate; sozioökonomische Faktoren; socioeconomic factors; Altersgruppe; age group; Bundesrepublik Deutschland; Federal Republic of Germany}}