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%T Aufstieg und Fall von Nationen: Warum manche Länder aufsteigen und zu Regional Powers werden %A Kappel, Robert %E Ziai, Aram %P 153-181 %V 14 %D 2014 %I Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG %K Regional Power; Totale Faktorproduktvitäten; Konvergenz %@ 978-3-8452-5154-7 %~ GIGA %> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-90269-0 %X In diesem Beitrag betrachten wir Länder wie China, Indien, Brasilien und Südafrika, die in vielen Studien als wichtige Akteure in der Weltpolitik und Weltwirtschaft bezeichnet werden. Sie sind Regional Powers. Die folgende Definition für eine Regional Power aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht werde ich zugrunde legen. Diese Definition leitet sich aus theoretischen Erörterungen und empirischen Tests ab. Die Regional Power ist eine ökonomische Macht in der Region, die Einfluss nimmt, Kapazitäten für regionales und globales Agieren und die Macht zu gewisser Autonomie ihres Handelns hat. Die Regional Power hat eine relativ große Bevölkerung und umfasst eine relativ große Fläche. Sie realisiert über einen längeren Zeitraum hohes wirtschaftliches Wachstum, das oberhalb des regionalen Durchschnitts liegt und weist damit einen wachsenden Nachfragemarkt für die Region auf. Sie entwickelt sich industriell und technologisch, d.h. die totalen Faktorproduktivitäten steigen, die staatlichen Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) wachsen und nähern sich dem Niveau der OECD-Welt an. Die Regional Power spielt im Handel in der Region eine dominante Rolle. %C DEU %C Baden-Baden %G de %9 Sammelwerksbeitrag %W GESIS - http://www.gesis.org %~ SSOAR - http://www.ssoar.info