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[journal article]

dc.contributor.authorStauber, Barbarade
dc.date.accessioned2023-08-22T13:00:14Z
dc.date.issued2021de
dc.identifier.issn2196-243Xde
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/88686
dc.description.abstractDie Frage, was durch eine empirische Forschungspraxis überhaupt erschlossen werden kann, ist abhängig von den jeweiligen theoretischen Perspektiven, in denen diese forscherische Aktivität stattfindet. Der Artikel nimmt nach einer grundlegenden Erinnerung an das Konzept der theoretischen Empirie die Bedeutung poststrukturalistischer machttheoretischer Perspektivierungen für das Feld der Übergangsforschung in den Blick. Genauer: Er fragt danach, inwiefern mit solchen machttheoretischen Positionierungen auch bestimmte methodologische Perspektivierungen verbunden sind. Nach einem Aufschlag, der den Zugang einer reflexiven Übergangsforschung umreißt und deren machttheoretische Prämissen in ihrer Relevanz für deren Forschungsfelder ausweist, werden zentrale methodologische Herausforderungen an empirische Forschung in diesen Feldern formuliert und auf existierende Methodenangebote bezogen. Letztere werden einer dezidiert praxeologischen Lesart unterzogen, die die eigene Forschungspraxis wie auch ihre "Gegenstände" situiert und relationiert. Damit kann der Tendenz im empirischen Arbeiten, Entitäten zu isolieren, gegengesteuert werden und das existierende Methodenrepertoire bewusst dazu genutzt werden, den Prozesscharakter, die Situiertheit und relationale Verwobenheit ihrer "Gegenstände" deutlich zu machen. Praxeologisieren, situieren und relationieren sind mithin Strategien, denen ein Irritationspotential zugeschrieben werden kann, das in der Forschung generell erwünscht, einer reflexiven Übergangsforschung aber besonders zuträglich ist.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.titlePraxeologisieren - Situieren - Relationieren: Zum methodologischen Gewinn machttheoretischer Überlegungen für eine reflexive Übergangsforschungde
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalBIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen
dc.source.volume34de
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue2de
dc.subject.classozGenerelle Theorien der Sozialwissenschaftende
dc.subject.classozGeneral Concepts, Major Hypotheses and Major Theories in the Social Sciencesen
dc.subject.thesozempirische Forschungde
dc.subject.thesozempirical researchen
dc.subject.thesozForschungspraxisde
dc.subject.thesozresearch practiceen
dc.subject.thesozPraxeologiede
dc.subject.thesozpraxeologyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-88686-9
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution 4.0en
ssoar.contributor.institutionVerlag Barbara Budrichde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10042034
internal.identifier.thesoz10043965
internal.identifier.thesoz10055095
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
dc.source.pageinfo189-209de
internal.identifier.classoz10103
internal.identifier.journal36
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc300
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.3224/bios.v34i2.03de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence16
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
internal.embargo.liftdate2025-08-14
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