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[research report]

dc.contributor.authorAngenendt, Steffende
dc.contributor.authorKnapp, Nadinede
dc.contributor.authorKipp, Davidde
dc.date.accessioned2023-04-18T13:59:40Z
dc.date.available2023-04-18T13:59:40Z
dc.date.issued2023de
dc.identifier.issn2747-5115de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/86308
dc.description.abstractDer Fachkräftemangel in Deutschland nimmt vor allem in den Bereichen Soziales und Erziehung, Gesundheit und Pflege, Bau und Handwerk, Informationstechnologie und den Berufen rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) stark zu. Gleichzeitig wächst der Bedarf an geringer qualifizierten Arbeitskräften, etwa bei Helfer­tätigkeiten und haushaltsnahen Dienstleistungen. Zwar machen Zuzüge aus EU-Staaten nach wie vor den größten Teil der Arbeitsmigration aus, doch dieses Zuwanderungspotenzial nimmt auf­grund der in diesen Staaten ähnlichen Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung ab. Die Anwerbung von Arbeitskräften aus Drittstaaten, darunter auch aus Partnerländern der deutschen Entwicklungs­zusammenarbeit, wird daher zu einer strategischen Zukunftsfrage. Trotz aller Reformen in jüngerer Zeit ist die Arbeitskräftegewinnung aus Drittstaaten immer noch unzureichend, und entwicklungspolitische Erwägungen werden bislang nicht genügend beachtet, um nachhaltige Wirkungen entfalten zu können. Erforderlich ist eine stärkere Einbettung der deutschen Arbeitskräfte­gewinnung in entwicklungsorientierte, faire Partnerschaften mit Her­kunftsländern, bei denen deren Interessen berücksichtigt und die Rechte von Arbeitsmigrantinnen und ‑migranten geachtet werden. Da viele Industrieländer inzwischen um Arbeitskräfte werben, könnte Deutsch­land daraus ein Wettbewerbsvorteil erwachsen. Die Bundesregierung sollte die vielen Erfahrungen aus Pilotprojekten zur Fachkräftegewinnung für größere Anwerbeprogramme nutzen und mit einer systematischen Zusammenarbeit aller relevanten Ministerien (Gesamtregierungsansatz) und unter Beteiligung von Zivilgesellschaft und Privatwirtschaft die Weichen für eine entwicklungsorientierte Arbeits­kräftegewinnung stellen. Die Bundesregierung sollte sich noch stärker als bisher in den einschlä­gigen globalen Prozessen und Foren engagieren und sich dabei für faire Anwerbung einsetzen. (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.otherInternationale Arbeitskräftemigrationde
dc.titleDeutschland sucht Arbeitskräfte: wie die Arbeitskräfteanwerbung entwicklungsorientiert, nachhaltig und fair gestaltet werden kannde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume1/2023de
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Studie
dc.subject.classozArbeitsmarktforschungde
dc.subject.classozLabor Market Researchen
dc.subject.classozMigrationde
dc.subject.classozMigration, Sociology of Migrationen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozArbeitsmarktde
dc.subject.thesozlabor marketen
dc.subject.thesozArbeitskräftebedarfde
dc.subject.thesozmanpower requirementsen
dc.subject.thesozBeschäftigungspolitikde
dc.subject.thesozemployment policyen
dc.subject.thesozausländischer Arbeitnehmerde
dc.subject.thesozforeign workeren
dc.subject.thesozRekrutierungde
dc.subject.thesozrecruitmenten
dc.subject.thesozFachkraftde
dc.subject.thesozspecialisten
dc.subject.thesozZuwanderungde
dc.subject.thesozimmigrationen
dc.subject.thesozMigrationspolitikde
dc.subject.thesozmigration policyen
dc.subject.thesozArbeitsmigrationde
dc.subject.thesozlabor migrationen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-86308-7
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10036392
internal.identifier.thesoz10036291
internal.identifier.thesoz10036315
internal.identifier.thesoz10036060
internal.identifier.thesoz10035821
internal.identifier.thesoz10043136
internal.identifier.thesoz10034517
internal.identifier.thesoz10039118
internal.identifier.thesoz10037264
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.type.documentresearch reporten
dc.source.pageinfo50de
internal.identifier.classoz20101
internal.identifier.classoz10304
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
internal.identifier.corporateeditor292
internal.identifier.ddc330
internal.identifier.ddc300
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.18449/2023S01de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series479
dc.subject.classhort10500de
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internal.pdf.ocrnull Page_49 Page_50
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