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[journal article]

dc.contributor.authorIhme, Lorettade
dc.date.accessioned2022-12-08T14:05:52Z
dc.date.available2022-12-08T14:05:52Z
dc.date.issued2005de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/83338
dc.description.abstractRussland ist das Land, aus dem die meisten in Deutschland aufgegriffenen Opfer von Menschenhandel kommen, wie Grafik 1 auf Seite 6 zeigt. Die Gesamtzahl der Menschen, die jährlich vor allem aus mittel-und osteuropäischen Ländern nach Deutschland gehandelt werden, ist schwer einzuschätzen. Klar scheint nur, dass die Zahl wächst. Perspektivlosigkeit und Not lassen den Menschen kaum eine andere Wahl als die Migration. Der Not gegenüber stehen restriktive Grenzregime, die Migration zu unterbinden suchen. Diese Not und die gleichzeitige De-facto-Unmöglichkeit der Migration machen sich die transnationalen Netzwerke organisierter "Schlepper" zu nutze. Denn der Handel mit Menschen ist ein profitables Geschäft - und zudem risikoarm. Russland stellt Herkunfts-, Transit- und Zielland von Frauenhandel dar. Die spezifische Armut von Frauen, ihre Stellung in der russischen Gesellschaft sowie die Strukturen organisierter Kriminalität in Russland stellen zentrale Ursachen dieses Phänomens dar. Nachdem 2003 strafrechtliche Reformen auf eine Effektivierung der Bekämpfung des Frauenhandels hoffen ließ, wird inzwischen deutlich, wie groß die Schwierigkeiten bei der Implementierung sind. Offen bleibt, welche Rolle der russische Staat bei der Bekämpfung des Frauenhandels einnehmen kann - und will.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.otherGender (Geschlechterrollen); Frauenhandel; Korruption und Kriminalität; Russlandde
dc.titleImport-Export: Strukturen, Hintergründe und Versuche der Bekämpfung des Frauenhandels in Russlandde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttps://laender-analysen.de/api-v2/russland-analysen/52/RusslandAnalysen52-import-export:_strukturen,_hintergruende_und_versuche_der_bekaempfung_des_frauenhandels_in_russland-ihme-2005.pdfde
dc.source.journalRussland-Analysen
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue52de
dc.subject.classozKriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologiede
dc.subject.classozCriminal Sociology, Sociology of Lawen
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0en
ssoar.contributor.institutionIOSde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
dc.source.pageinfo2-5de
internal.identifier.classoz10214
internal.identifier.journal2307
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc301
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.31205/RA.052.01de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence20
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.dda.referenceexcel-database-50@@LA-Russland;article%%58
ssoar.urn.registrationfalsede


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