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[journal article]

dc.contributor.authorSiegl, Elfiede
dc.date.accessioned2022-12-07T13:38:17Z
dc.date.available2022-12-07T13:38:17Z
dc.date.issued2004de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/83305
dc.description.abstractDer erste HIV-positive Patient wurde in Russland 1987 registriert. Bis Mitte der neunziger Jahre hoffte man in Russland, man werde von einer HIV/Aids Ausbreitung verschont bleiben. Das ist nicht geschehen. Von 1995 bis 2001 hat sich die Zahl derer, die HIV-positiv wurden, nach Expertenschätzungen alle sechs Monate verdoppelt. Außerdem ist mit der Verschlechterung der sozialen Lage der Menschen in Russland auch Tuberkulose wieder zu einem Problem geworden. Inzwischen ist die russische TB-Todesrate eine der höchsten in Europa. Bis vor kurzem wurde die Gefahr der HIV/Aids Epidemie in Russland dramatisch unterschätzt, nicht zuletzt, weil zwischen der HIV-Ansteckung und dem Ausbruch von Aids viele Jahre liegen. Aids, Drogenmissbrauch und Tuberkulose drohen die demographische und ökonomische Entwicklung des Landes nachhaltig negativ zu beeinflussen. Wenn Politik und Gesellschaft nicht umdenken und HIV-Kranke und Drogenabhängige weiterhin als Kriminelle abstrafen statt ihnen zu helfen, wenn sie auf Aufklärung, Prophylaxe und Behandlung kaum Wert legen, geschweige denn Mittel dafür zur Verfügung stellen, dann könnten sich die vom Kreml angestrebten Wachstumsraten der Wirtschaft auf längere Sicht ins Gegenteil verkehren.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.otherGesundheit; Russlandde
dc.titleEine tickende Zeitbombe: Die schnelle Verbreitung von HIV/Aids, Drogen und Tuberkulose in Russland und ihre sozialen und ökonomischen Folgende
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttps://laender-analysen.de/api-v2/russland-analysen/33/RusslandAnalysen33-eine_tickende_zeitbombe._aids,_drogen_und_tuberkulose_in_russland-siegl-2004.pdfde
dc.source.journalRussland-Analysen
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue33de
dc.subject.classozGesundheitspolitikde
dc.subject.classozHealth Policyen
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0en
ssoar.contributor.institutionIOSde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
dc.source.pageinfo2-4de
internal.identifier.classoz11006
internal.identifier.journal2307
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc300
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.31205/RA.033.01de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence20
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.dda.referenceexcel-database-50@@LA-Russland;article%%34
ssoar.urn.registrationfalsede


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