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@book{ Mack2022,
 title = {Risikokommunikation für infektionsschützendes Verhalten in einer lang andauernden Pandemie: Eine Praxishilfe am Beispiel der COVID-19-Pandemie},
 author = {Mack, Birgit and Nonhoff, Lara and Tampe-Mai, Karolin and Dreyer, Marion and Michel, Marius},
 year = {2022},
 pages = {33},
 address = {Stuttgart},
 publisher = {DIALOGIK gemeinnützige Gesellschaft für Kommunikations- und Kooperationsforschung mbH},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-78740-0},
 abstract = {Für diejenigen, die in der COVID-19-Pandemie in Deutschland Risikokommunikation zur Aufgabe haben oder sich diese zur Aufgabe machen, stellt sich die Frage, welche Anforderungen sich aus den besonderen Bedingungen an eine Risikokommunikation ergeben, die handlungsleitend wirken möchte, und wie sie diesen Anforderungen begegnen können. Das vorliegende Dokument bietet Inspiration und Orientierung bei der Beantwortung dieser Frage. Die Praxishilfe richtet sich an Akteur:innen, die sich in der COVID-19-Pandemie mit Risikokommunikation an die breite Bevölkerung oder Teile der Bevölkerung richten. Zu diesen Akteur:innen gehören Organisationen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes auf allen Ebenen, aber auch Angehörige gesellschaftlicher Gruppen, die näher an der Lebenswelt der Menschen sind, wie zum Beispiel Arbeitgeber:innen, Kirchen oder zivilgesellschaftliche Organisationen wie etwa Jugendorganisationen. Die Praxishilfe gibt eine Reihe von Empfehlungen für Risikokommunikation, die infektionsschützendes beziehungsweise lebenserhaltendes Verhalten fördern möchte. Die Empfehlungen gehen davon aus, dass sowohl die Vermittlung von Risikowissen über das Infektionsgeschehen und die erforderlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie wie auch die Kommunikation von Normen und Werten dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen. Die Praxishilfe wurde inhaltlich Ende Januar 2022 mit Beginn der fünften Welle der COVID-19-Pandemie, in der die SARS-CoV-2-Variante Omikron dominant zirkuliert, fertiggestellt. Zu diesem Zeitpunkt schätzt das Robert Koch-Institut (RKI) die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland insgesamt als sehr hoch ein. Es ist offen, wie lange die pandemische Situation anhält und wieweit die Praxishilfe in der COVID-19-Pandemie noch Unterstützung leisten kann. Die Autor:innen der Praxishilfe möchten die Erkenntnisse, die das Dokument bietet, die daraus abgeleiteten Empfehlungen und das Quellenverzeichnis mit bereits früher veröffentlichten Leitfäden und Hintergrundpapieren zur COVID-19-Risikokommunikation als Beitrag für ein ‚Lernen für die Zukunft‘, das heißt mögliche zukünftige Pandemien, verstanden wissen. Auch wenn jede Pandemie ihren individuellen Verlauf hat, können sich die Herausforderungen für die Risikokommunikation ähneln, zum Beispiel wenn es sich jeweils um neuartige Erreger handelt, die auch schwere und tödliche Krankheitsverläufe verursachen können. Die Praxishilfe ist ein Ergebnis des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts "Anforderungen an die Risikokommunikation fürspezifische Zielgruppen in einer lang andauernden COVID-19-Krise" (Projektkürzel: RiCoRT, Laufzeit: Mai 2020 - Januar 2022).},
 keywords = {Risikokommunikation; risk communication; Infektionskrankheit; contagious disease; Gesundheitspolitik; health policy; Gesundheitsvorsorge; health care; Gesundheitsverhalten; health behavior; Norm; standard; Bundesrepublik Deutschland; Federal Republic of Germany}}