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[research report]

dc.contributor.authorStanzel, Angelade
dc.date.accessioned2022-02-28T11:10:19Z
dc.date.available2022-02-28T11:10:19Z
dc.date.issued2021de
dc.identifier.issn2747-5115de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/77746
dc.description.abstractDie chinesische Außenpolitik befindet sich im Nahen und Mittleren Osten, insbesondere im Iran, an der Schnittstelle zwischen regionalen Interessen und globaler Machtrivalität. Chinas Interessen kollidieren im Nahen und Mittleren Osten immer mehr mit denen der USA, weswegen sich die Ausrichtung der chinesischen Außen­politik hinsichtlich dieser Region deutlich verändert hat. Peking geht es zunehmend darum, den US-Einfluss in der Region auszugleichen. Die Beziehungen zum Iran bieten China verschiedene Möglichkeiten, den US-Ein­fluss auszubalancieren. Maßgeblich für die chinesische Iran-Politik sind ordnungspolitische Vorstellungen eines gleich oder ungleich gewichteten Einflusses globaler Großmächte in einer gegebenen Region, hier dem Nahen und Mittleren Osten. Der chinesische Diskurs unterlegt die Verschiebungen in der chinesischen Außenpolitik, in der ein "hartes" oder "weiches Balancing" zunehmend Merkmal einer "geopolitisierten" Regionalpolitik wird. Diese geostrate­gische Regionalpolitik im Hinblick auf den Iran zeigt, dass China dort auf Kosten der USA an Einfluss gewinnt. Deutsche und europäische Akteure benötigen ein tiefergehendes Ver­ständ­nis der chinesischen "Gleichgewichtspolitik". Dadurch könnten Deutschland und die EU die Rhetorik der chinesischen Führung richtig einschätzen und auch hinterfragen. Auf dieser Basis sollten Deutschland und die EU ihr Engagement im Iran anpassen, vor allem was die iranische Atomwaffenfrage betrifft. Zudem gilt für die neue deutsche Bundesregierung, dass sie außenpolitisches Han­deln in Drittstaaten mit dem Ziel, den Herausforderungen durch China zu begegnen, innerhalb der EU umfassend und koordiniert angehen sollte. Eine solche Koordination muss ebenso im transatlantischen Rahmen stattfinden. (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherBestimmungsfaktoren der Außenpolitik; Außenpolitische Interessen; Zusammenhang; Geopolitische Faktoren; Rivalität von Staaten; Vereinigte Staaten; Gleichgewichtspolitik; Außenpolitische Einflussnahme; Einflusssphäre; Deutschland; Europäische Union; Nuklearpolitik; Nuklearwaffenprogramm; Wirtschaftliche Interessen; Internationale Zusammenarbeit; Bilaterales internationales Abkommen; Verteidigungs- und sicherheitsbezogene Beziehungen; Militärische Zusammenarbeitde
dc.titleChinas Weg zur Geopolitik: Fallstudie zur chinesischen Iran-Politik an der Schnittstelle zwischen regionalen Interessen und globaler Machtrivalitätde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume26/2021de
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Studie
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.thesozChinade
dc.subject.thesozChinaen
dc.subject.thesozAußenpolitikde
dc.subject.thesozforeign policyen
dc.subject.thesozNahostde
dc.subject.thesozMiddle Easten
dc.subject.thesozIrande
dc.subject.thesozIranen
dc.subject.thesozbilaterale Beziehungende
dc.subject.thesozbilateral relationsen
dc.subject.thesozinternationale Beziehungende
dc.subject.thesozinternational relationsen
dc.subject.thesozGeopolitikde
dc.subject.thesozgeopoliticsen
dc.subject.thesozGroßmachtde
dc.subject.thesozgreat poweren
dc.subject.thesozInteressenpolitikde
dc.subject.thesozpressure-group politicsen
dc.subject.thesozSicherheitspolitikde
dc.subject.thesozsecurity policyen
dc.subject.thesozMilitärpolitikde
dc.subject.thesozmilitary policyen
dc.subject.thesozAsiende
dc.subject.thesozAsiaen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-77746-5
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10040272
internal.identifier.thesoz10034694
internal.identifier.thesoz10034609
internal.identifier.thesoz10036846
internal.identifier.thesoz10039288
internal.identifier.thesoz10037331
internal.identifier.thesoz10037378
internal.identifier.thesoz10045964
internal.identifier.thesoz10047745
internal.identifier.thesoz10037376
internal.identifier.thesoz10052329
internal.identifier.thesoz10036843
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.type.documentresearch reporten
dc.source.pageinfo36de
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
internal.identifier.corporateeditor292
internal.identifier.ddc327
internal.identifier.ddc320
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.18449/2021S26de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series479
dc.subject.classhort10500de
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