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@article{ Winter2005,
 title = {Sind die Andenstaaten unregierbar? Ursachen der politischen Krise in Bolivien, Ecuador und Peru},
 author = {Winter, Johannes and Scharmanski, André},
 journal = {Zeitschrift Entwicklungspolitik},
 number = {14},
 pages = {30-34},
 year = {2005},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-7654},
 abstract = {Die Bilder und Meldungen der letzten Wochen aus Bolivien, Ecuador und Peru vermitteln den Eindruck, dass politische Instabilität sukzessive von einem auf den anderen zentralen Andenstaat übergreift. Zentrale Akteure sind wütende Volksmassen und hilflose Regierungen, die sich als Konfliktparteien gegenüberstehen. Während Carlos Mesa im bolivianischen La Paz als Präsident zurücktrat und prophezeite, dass ein Scheitern des Reformprozesses die Unregierbarkeit Boliviens zur Folge hätte, zogen in Ecuador Tausende Demonstranten durch die Straßen Quitos und erzwangen die Amtsenthebung von Staatschef Lucio Gutiérrez. In Lima und Umland sinken derweil die Popularitätswerte des Präsidenten Alejandro Toledo unter zehn Prozent. Dieser Beitrag skizziert wesentliche Merkmale der politischen und zivilgesellschaftlichen Auseinandersetzung in Peru und Bolivien, unter Einbeziehung der aktuellen Entwicklungen in Ecuador.},
 keywords = {political conflict; Peru; international relations; economic development (on national level); Andenraum; civil society; Wirtschaftsentwicklung; political crisis; Bolivien; politische Entwicklung; Peru; Protestbewegung; development policy; Ecuador; Entwicklungspolitik; Ecuador; protest movement; Zivilgesellschaft; internationale Beziehungen; Andean Region; politische Krise; Bolivia; political development; politischer Konflikt}}