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@book{ Knapp2021,
 title = {Dauerbaustelle Binnenvertreibung: wichtige Ansatzpunkte in den Empfehlungen des UN High-Level Panel on Internal Displacement},
 author = {Knapp, Nadine and Koch, Anne},
 year = {2021},
 series = {SWP-Aktuell},
 pages = {6},
 volume = {70/2021},
 address = {Berlin},
 publisher = {Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit},
 issn = {2747-5018},
 doi = {https://doi.org/10.18449/2021A70},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-76425-2},
 abstract = {Im September hat das vom Generalsekretär der Vereinten Nationen (UN) eingesetzte "High-Level Panel zu Binnenvertreibung" seinen Abschlussbericht vorgelegt. Darin verlangt es eine Schwer­punktverschiebung von kurzfristigen humanitären hin zu längerfristigen entwicklungsorientierten Ansätzen und somit eine Fokussierung auf dauerhafte Lösungen. Zentrale Reformvorschläge des Panels - ins­besondere die Ein­richtung eines Globalen Fonds und die Ernennung eines UN-Sonder­beauftragten zum Thema - sind auf inter­nationaler Ebene derzeit nicht konsensfähig. Gleichwohl bietet der Bericht wichtige Ansatzpunkte, um langandauernde Binnenvertreibung zu bewäl­tigen: zum einen neue Anreizstrukturen und Rechenschaftsmechanismen, um eine aktive Beteiligung der direkt betroffenen Regierungen zu för­dern, zum anderen die Opera­tionalisierung des Humanitarian-Development-Peace Nexus (HDP-Nexus). Um diese Empfehlungen mit Leben zu füllen, sollte sich die neue Bundesregie­rung ressort­übergreifend im Follow-up-Prozess zum High-Level Panel engagieren. (Autorenreferat)},
}