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Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1761

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"Dr. Jekyll und Mr. Hyde"? Robert Jay Liftons Psychohistorie "Ärzte im Dritten Reich" (1986/88)

[Rezension]

Tümmers, Henning

Rezensiertes Werk
Lifton, Robert Jay: Ärtze im Dritten Reich. 2. Aufl. Stuttgart: Klett-Cotta 1996. 3-608-93121-X

Abstract

Bereits während des Zweiten Weltkrieges erstellten Psychiater im Auftrag des amerikanischen Nachrichtendienstes OSS Ferndiagnosen zu Adolf Hitlers Persönlichkeit. Mit dem Sieg über Deutschland und der Gefangennahme seiner Führungsriege eröffnete sich Medizinern nach 1945 die für sie faszinierende Mö... mehr

Bereits während des Zweiten Weltkrieges erstellten Psychiater im Auftrag des amerikanischen Nachrichtendienstes OSS Ferndiagnosen zu Adolf Hitlers Persönlichkeit. Mit dem Sieg über Deutschland und der Gefangennahme seiner Führungsriege eröffnete sich Medizinern nach 1945 die für sie faszinierende Möglichkeit, die Initiatoren der Judenverfolgung wie Hermann Göring aus nächster Nähe zu studieren. Im Zentrum diverser Untersuchungen im Zellentrakt des Nürnberger Justizpalasts stand dabei die Frage, ob sich die Verantwortlichen für den Tod von Millionen Menschen durch eine abnorme Psyche auszeichneten. Vier Dekaden später erschien mit Robert Jay Liftons Monographie "The Nazi Doctors" 1986 eine international vielbeachtete Studie, die die Frage nach den mentalen Dispositionen von Ärzten, die in nationalsozialistischen Vernichtungsstätten Verbrechen begangen hatten, entschieden ins Zentrum rückte. Lifton, 1926 in New York geboren, hatte in den 1950er-Jahren als Nervenarzt für die United States Air Force in Japan und Korea gearbeitet. Seitdem widmete er sich dem Thema Genozid und studierte den Umgang von Überlebenden mit erlittenen Kriegsgräueln. Dieses Mal fokussierte Lifton allerdings auf die Gewalttäter. Dazu nutzte er Methoden der Psychohistorie, deren Möglichkeiten und Grenzen Historiker/innen in der Bundesrepublik seinerzeit kontrovers diskutierten.... weniger

Klassifikation
allgemeine Geschichte

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2020

Seitenangabe
S. 201-207

Zeitschriftentitel
Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History, 17 (2020) 1

ISSN
1612-6041

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)


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