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@incollection{ Hoebel2019,
 title = {Verkettungen und Verstrickungen: Was wir von Howard S. Becker über die prinzipielle Prozesshaftigkeit des Sozialen lernen können},
 author = {Hoebel, Thomas},
 editor = {Burzan, Nicole},
 year = {2019},
 booktitle = {Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen: Verhandlungen des 39. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Göttingen 2018},
 publisher = {Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)},
 issn = {2367-4504},
 doi = {https://doi.org/10.21241/ssoar.74991.v2},
 abstract = {Howard S. Becker hat in rund sieben Jahrzehnten eine Soziologie des Werdens entwickelt, um sich hier an den Titel eines berühmten Aufsatzes von ihm anzulehnen (Becoming a Marihuana User) - und zwar indem er konsequent Themen bearbeitet hat, anstatt ein theoretisches Opus Magnum zu schreiben. Die Becker'sche Soziologie des Werdens ist daher auch im Kern eine Methodologie soziologischen Arbeitens, keine Sozial- oder Gesellschaftstheorie, geschweige denn eine Theorie begrenzter Reichweite. Die zentrale Prämisse dieser Methodologie ist dabei die prinzipielle Prozesshaftigkeit des Sozialen. In meinem Beitrag schlage ich vor, dass wir von Becker lernen können, dieser Prozesshaftigkeit in konkreten Fällen auf die Spur zu kommen, indem wir vor allem mit zwei sensibilisierenden Konzepten arbeiten: Verkettungen und Verstrickungen.},
 keywords = {Chicago-Schule; ; Feldforschung; field research; Soziologie; sociology; sozialer Prozess; social process}}