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@book{ Lux2021,
 title = {Außenpolitische Think-Tanks in Krisenzeiten: zu Selbstverständnis und Relevanz von Denkfabriken; Debattenbeiträge seit 2017},
 author = {Lux, Nicolas},
 year = {2021},
 series = {SWP-Zeitschriftenschau},
 pages = {8},
 volume = {1/2021},
 address = {Berlin},
 publisher = {Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit},
 issn = {1611-6380},
 doi = {https://doi.org/10.18449/2021ZS01},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-74389-3},
 abstract = {Die Risse in der internationalen Ordnung, mit denen sich Politik und wissenschaft­liche Politikberatung seit einigen Jahren konfrontiert sehen, werden durch die Corona-Pandemie und ihre Folgen vertieft. Schon der Ausgang des Brexit-Referen­dums 2016 und die erratische Amtsführung von US-Präsident Donald Trump zwischen 2017 und 2021 haben langgehegte außenpolitische Annahmen über eine immer weiter fortschreitende Globalisierung und einen regelbasierten Multilateralismus in Frage ge­stellt. Verunsichert durch diese Entwicklungen, die einhergehen mit wachsendem Populismus und der Ausbreitung von "Fake truths", hat die Szene der außenpolitischen Think-Tanks darüber zu diskutieren begonnen, welche Auswirkungen auf die wissenschaftliche Politikberatung erkennbar sind. Im Folgenden werden einschlägige Debattenbeiträge der letzten Jahre vorgestellt, die um Leitfragen wie diese kreisen: Welche Herausforderungen sehen Think-Tanks angesichts eines zunehmend polarisierten politischen Umfelds für ihre Beratungsarbeit, und wie sollten sie sich gegen­über Öffentlichkeit und Politik positionieren? Und wie können Think-Tanks in diesen ungewissen Zeiten ihre Unabhängigkeit und wissenschaftliche Integrität bewahren? (Autorenreferat)},
 keywords = {Außenpolitik; foreign policy; Politikberatung; political consulting; Think Tank; think tank; Globalisierung; globalization; Multilateralität; multilateralism; Polarisierung; polarization; Populismus; populism}}