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https://doi.org/10.21241/ssoar.74139

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Kommunikation in Krisen

[Arbeitspapier]

Broer, Irene
Hasebrink, Uwe
Lampert, Claudia
Schröder, Hermann-Dieter
Wagner, Hans-Ulrich
Endreß, Corinna

Körperschaftlicher Herausgeber
Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)

Abstract

Das Projekt "Kommunikation in Krisen" analysiert kommunikative Prozesse in Krisen. Diese werden verstanden als eine ereignisbezogene gesellschaftliche Verunsicherung, in deren Folge sich ein temporärer, dynamischer sozialer Zusammenhang zur Bewältigung dieser Verunsicherung herausbildet. Auf der Bas... mehr

Das Projekt "Kommunikation in Krisen" analysiert kommunikative Prozesse in Krisen. Diese werden verstanden als eine ereignisbezogene gesellschaftliche Verunsicherung, in deren Folge sich ein temporärer, dynamischer sozialer Zusammenhang zur Bewältigung dieser Verunsicherung herausbildet. Auf der Basis von systematischen Literaturrecherchen und Gesprächen mit ausgewählten Expert*innen aus verschiedenen Akteursbereichen werden kommunikative Prozesse in der aktuell herrschenden COVID-19-Krise aufgezeigt. Um Kommunikation in Krisen systematisch zu beschreiben, wird ein figurationstheoretischer Ansatz verfolgt, der Kommunikation in Krisen als ein Interdependenzgeflecht versteht und die an der Kommunikation beteiligten Akteure, deren jeweiligen handlungsleitenden Orientierungen und kommunikativen Praktiken in den Blick nimmt. Im Zentrum stehen die bereichsspezifischen Handlungslogiken von Akteuren aus den Bereichen: Öffentliche Gesundheit und Sicherheit, Wissenschaft und Forschung, Öffentlichkeit und Journalismus, gruppenspezifische Interessen, Lebenswelt der einzelnen Mitglieder der Gesellschaft. Auf der Basis vorliegender Befunde aus der Forschung und ergänzender Expert*innengespräche werden die Wahrnehmung der Kommunikation in der Krise sowie die verschiedenen handlungsleitenden Orientierungen untersucht. Geleitet vom figurationstheoretischen Ansatz werden erstens der prozesshafte Charakter von Krisen und ihrer kommunikativen Bewältigung herausgearbeitet, zweitens die Vielfalt der an der kommunikativen Aushandlung ihrer Bewältigung beteiligten Akteure sowie drittens die Herausforderungen, die sich aus den vielfältigen rollen- und lebensweltbezogenen Ansprüchen, Erwartungen und Handlungsorientierungen ergeben. Auf dieser Grundlage werden verschiedene bereichsübergreifende Herausforderungen für die Kommunikation in Krisen identifiziert. Diese werden in Form von Spannungsfeldern beschrieben, in denen die Kommunikation in Krise verlaufen kann, etwa zwischen Konsonanz und Vielstimmigkeit, Warnung und Beruhigung, Vereinfachung und Differenzierung, Umfassende Information und Orientierungshilfe, Eigenverantwortung und Regulierung.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Handlungsorientierung; Akteur; Wahrnehmung; Krisenkommunikation; Epidemie; kommunikatives Handeln

Klassifikation
Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Kommunikationswissenschaften

Freie Schlagwörter
COVID-19; Coronavirus

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2021

Verlag
Verlag Hans-Bredow-Institut

Erscheinungsort
Hamburg

Seitenangabe
50 S.

Schriftenreihe
Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts, 59

ISSN
1435-9413

ISBN
978-3-87296-171-6

Status
Erstveröffentlichung; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung 4.0


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