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@incollection{ Martens1984,
 title = {R&D Contracts in the Soviet Union},
 author = {Martens, John A.},
 year = {1984},
 booktitle = {Science and Technology in the Soviet Union: Proceedings of a Conference, July 26-27, 1984},
 pages = {155-178},
 address = {Stanford},
 publisher = {Stanford University, Department of Statistics},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-73402-3},
 abstract = {As the Soviet economy recovered from WWII devastation, economic officials struggled to design better incentives for promoting rapid technological progress in industry. They created model contracts for R&D work hoping to improve Soviet industry's relatively mediocre performance in using new technologies. This article describes the problems encountered in making model R&D contracts into an effective tool for promoting industrial innovation in the USSR. At the same time model R&D contracts were being established, a more radical reform, a "socialist license," was proposed by an official at the Soviet patent office (State Committee for Inventions and Discoveries), an agency whose top management came from the military-industrial complex. These proposed licenses gave R&D organizations greater financial benefits from new technologies by allowing licensing fees that related to cost savings and quality improvements. Economic officials, however, rejected the reform, viewing it as a challenge to the Communist Party's central planning authority. R&D contracts succeeded primarily in the educational ministry (MinVuz) and Academy of Sciences institutes, linking them more closely to industry, especially to facilities in the military-industrial complex.Während des Wiederaufbaus der UdSSR-Wirtschaft nach dem Zweitem Weltkrieg bemühten sich die sowjetischen Wirtschaftsfunktionäre, bessere Anreize durchzuführen um das Tempo des technologischen Fortschritts bei der Industrie zu erhöhen. Sie führten deshalb Musterverträge für Forschung und Entwicklungsarbeit ein mit der Hoffnung, die relativ mittelmäßige Leistung der Benutzung neuer Technologie in der UdSSR zu verbessern. Der folgende Artikel beschreibt die Musterverträge für Forschung und Entwicklungsarbeit und die Schwierigkeiten die sie begegneten während der Versuche, sie als Instrument der Verbesserung der industriellen Innovation einzuleiten. Während der Entwicklung dieser neuen Verträge erschien plötzlich eine radikaler Reformsvorschlag, eine sogenannte "sozialistische Lizenz". Sie kamen von einem Beamten beim sowjetischen Patentbüro (Staatskomitee für Erfindungen und Entdeckungen) das viele Spitzenmanager in der Rüstungsindustrie hervorbrachte. Mit der Aussicht auf eine sozialistische Lizenz, konnten Forschungs- und Entwicklungsorganisationen mehr von ihren neuen Technologien profitieren und ihre Lizenzgebühren auf Kostenersparnisse und Qualitätsverbesserungen zielen. Die Wirtschaftsbeamten erhoben einen heftigen Widerspruch dagegen, denn sie sahen diesen Vorschlag als gegen die zentrale Planlenkung gerichtet. Die neuen Forschungs- und Entwicklungsverträge hatten ihren größten Erfolg beim Erziehungsministerium (Minvuz) und bei den Instituten der Akademie der Wissenschaften und sie haben ihre Organisationen enger mit der Industrie verknüpft, besonders mit der Rüstungsindustrie.},
 keywords = {UdSSR; USSR; Wirtschaftsentwicklung; economic development (on national level); Forschung und Entwicklung; research and development; technische Entwicklung; technical development; Industriepolitik; industrial policy; Wirtschaftspolitik; economic policy; Technologiepolitik; policy on technology; Nachkriegszeit; post-war period}}