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@book{ Hornbostel2007,
 title = {Peer Review in der DFG: die Fachkollegiaten},
 author = {Hornbostel, Stefan and Olbrecht, Meike},
 year = {2007},
 series = {iFQ-Working Paper},
 pages = {149},
 volume = {2},
 address = {Bonn},
 publisher = {iFQ - Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-7339},
 abstract = {"Das Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) begleitet das Begutachtungswesens der DFG längerfristig mit Studien. Die hier vorgelegte Untersuchung über die Fachkollegiaten bildet den Auftakt. Ziel der Befragung der gewählten 577 Kollegiaten war es, erste Erfahrungen mit dem reformierten Review-System der DFG zu resümieren und potentielle Problemfelder zu identifizieren. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass sich das neue DFG-Begutachtungssystem aus der Sicht der Kollegiaten bewährt hat. Rund 70 Prozent der Fachkollegiaten beurteilen das neue Verfahren positiv. Zugleich wird an einzelnen Punkten deutlich, dass der Reformprozess noch offene und umstrittene Fragen hinterlassen hat, die in der weiteren Ausgestaltung des Verfahrens berücksichtigt werden sollten. So empfindet ein Teil der Befragten das Auswahlverfahren der Gutachter durch die DFG-Geschäftstelle als nicht hinreichend transparent. Die Befunde weisen darauf hin, dass durch die Reform sensible Bereiche einer Forschungsförderungsorganisation berührt wurden. Denn bei Fragen danach, wer die Gutachter auswählt oder welches Gewicht das Votum der Gutachter im gesamten Entscheidungsverfahren haben soll, geht es nur vordergründig um technisch-organisatorische Probleme. Es handelt sich vielmehr um Fragen der Machtbalance, des Einflusses der wissenschaftlichen Gemeinschaft, der Fairness und nicht zuletzt um das Ansehen, das eine Förderorganisation und ihre Gutachter genießen. In der Befragung des iFQ wurden darüber hinaus eine ganze Reihe von Themen angesprochen: wie zum Beispiel die finanzielle Entschädigung für die Arbeit der Kollegiaten und Gutachter, die Frage nach mehr Transparenz im Begutachtungsprozess, die Qualität der Gutachten, die Gutachterauswahl oder die Evaluation des DFG-Gutachtersystems sowie eine ganze Reihe von Fragenkomplexen, die bereits in der Allensbacher Hochschullehrerbefragung in den Jahren 1977/78 und 1983/84 thematisiert wurden (z.B. die Bedeutung ausländischer Gutachter)." (Autorenreferat überarb.)},
 keywords = {research policy; DFG; peer review; Macht; Objektivität; scientific community; DFG; power; Transparenz; transparency; objectivity; Peer Review; Scientific Community; Gutachten; expert report; Forschungspolitik}}