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[working paper]

dc.contributor.authorLoosen, Wiebkede
dc.contributor.authorSchmidt, Jan-Hinrikde
dc.contributor.authorHeise, Nelede
dc.contributor.authorReimer, Juliusde
dc.contributor.authorScheler, Mareikede
dc.date.accessioned2021-03-04T15:16:13Z
dc.date.available2021-03-04T15:16:13Z
dc.date.issued2013de
dc.identifier.isbn978-3-87296-121-1de
dc.identifier.issn1435-9413de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/71888
dc.description.abstractDer Bericht stellt Ergebnisse einer Fallstudie bei der Tagesschau vor, die im Rahmen eines Forschungsprojekts zur Rolle von Publikumsbeteiligung im Nachrichtenjournalismus in Deutschland durchgeführt wurde. Auf Grundlage eines theoretisch-analytischen Modells, das Partizipation als Zusammenspiel von Inklusionsleistungen und Inklusionserwartungen auf Seiten des Journalismus und des Publikums versteht, werden Befunde aus qualitativen Interviews mit Redaktionsmitgliedern (n=10) und Zuschauern bzw. Nutzern unterschiedlichen Aktivitätsgrads (n=6) sowie aus standardisierten Befragungen der Journalisten (n=63) sowie der Nutzer von tagesschau.de (n=4.686) vorgestellt. Auf journalistischer Seite kann so nachgezeichnet werden, wie ein etabliertes und reichweitestarkes nachrichtenjournalistisches Format im Konvergenzbereich von TV und Online Publikumsbeteiligung organisiert und wie sich im Hinblick hierauf journalistische Einstellungen und Selbstbilder darstellen. Auf Publikumsseite lässt sich rekonstruieren, in welchem Umfang partizipative Angebote wahrgenommen werden, wie sich das Publikumsbild der Nutzer gestaltet und welche Motive, Erwartungen an sowie Vorstellungen von journalistischen Leistungen der Tagesschau vorherrschen. Der Abgleich beider Seiten erlaubt es zudem, Aussagen über das Inklusionslevel und die Inklusionsdistanz bei der Tagesschau zu treffen: Das Inklusionslevel ist durch eine doppelte Schieflage gekennzeichnet, da die vielen partizipativen Angebote der Tagesschau nur von einem kleinen Teil des Publikums aktiv genutzt werden, hierdurch aber insgesamt erheblicher organisatorischer Aufwand entsteht und Anpassungen redaktioneller Routinen erforderlich werden. Die Inklusionsdistanz ist im Großen und Ganzen gering, da weitgehende Übereinstimmung im Hinblick auf die erwarteten bzw. unterstellten Aufgaben und Leistungen der Tagesschau besteht. Allerdings lassen sich auch verschiedene Anzeichen dafür finden, dass sich mit den gestiegenen Möglichkeiten zur Partizipation auch Unterschiede in den Einstellungen des Publikums herausbilden bzw. für den Journalismus sichtbar artikulieren. Publikumsinklusion im (Nachrichten-)Journalismus erfordert daher auch, sich auf dieses "multiple Publikum" einzustellen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPublizistische Medien, Journalismus,Verlagswesende
dc.subject.ddcNews media, journalism, publishingen
dc.subject.otherTagesschaude
dc.titlePublikumsinklusion bei der Tagesschau: Fallstudienbericht aus dem DFG-Projekt "Die (Wieder-)Entdeckung des Publikums"de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume26de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesArbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts
dc.subject.classozWirkungsforschung, Rezipientenforschungde
dc.subject.classozImpact Research, Recipient Researchen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozPublikumde
dc.subject.thesozaudienceen
dc.subject.thesozNachrichtende
dc.subject.thesoznewsen
dc.subject.thesozJournalismusde
dc.subject.thesozjournalismen
dc.subject.thesozZuschauerde
dc.subject.thesozspectatoren
dc.subject.thesozBenutzerde
dc.subject.thesozuseren
dc.subject.thesozBeteiligungde
dc.subject.thesozparticipationen
dc.subject.thesozIntegrationde
dc.subject.thesozintegrationen
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution 4.0en
ssoar.contributor.institutionHBIde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10055755
internal.identifier.thesoz10052870
internal.identifier.thesoz10034699
internal.identifier.thesoz10055756
internal.identifier.thesoz10035815
internal.identifier.thesoz10036076
internal.identifier.thesoz10038301
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo111de
internal.identifier.classoz1080407
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorLeibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
internal.identifier.corporateeditor1169
internal.identifier.ddc070
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.21241/ssoar.71888
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
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internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series1742
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