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%T US-Rüstungskontroll- und Militärpolitik in Europa - Erwartungen an Biden: der Ton wird freundlicher, Interessenunterschiede werden bleiben
%A Richter, Wolfgang
%P 8
%V 104/2020
%D 2020
%K Europa; Vereinigte Staaten; Regionale internationale Sicherheit; Regionale Rüstungskontrolle; Initiativen/Absichtserklärungen zu Rüstungskontrolle; Rüstungskontrolldiplomatie; Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa; Europäische Union; Sicherheitspolitische Interessen; North Atlantic Treaty Organization; Trump, Donald; Biden, Joseph R.; Unterschied/Differenz; Vergleich
%@ 1611-6364
%~ SWP
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-71456-8
%X Mit Präsident Trumps "America first"-Politik haben die USA der multilateralen Ordnung den Rücken gekehrt, internationale Abkommen verlassen, Rüstungskontrollverträge gekündigt und die Nato in Frage gestellt. Gegen Deutschland wollte Trump nationale In­teressen mit Sanktionen durchsetzen. Dort sind die Erwartungen hoch, dass es unter dem künftigen Präsident Biden gelingt, die tiefe Vertrauenskrise in den deutsch-ame­ri­kanischen Beziehungen zu überwinden. Der Ton im Umgang miteinander dürfte verbindlicher werden. Interessenunterschiede werden aber nicht einfach ver­schwin­den. Dagegen sprechen die Konstanten in der Außen- und Sicherheitspolitik der USA ebenso wie die begrenzten Handlungsspielräume des gewählten Präsidenten. Die Rüstungskontrolle wird zwar wieder einen höheren Stellenwert einnehmen. Fort­schritte aber werden zähes Verhandeln und höhere Beiträge Deutschlands zur Bünd­nisverteidigung erfordern. (Autorenreferat)
%C DEU
%C Berlin
%G de
%9 Stellungnahme
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info