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%T Eine robustere Russlandpolitik für die EU: wie Koalitionen von Mitgliedstaaten dazu beitragen könnten
%A Stewart, Susan
%P 4
%V 96/2020
%D 2020
%K Europäische Union; Russische Föderation; Bilaterale internationale Beziehungen; Regionale Außenpolitik von Staatengruppen; Gemeinsame Politik internationaler Akteure; Außenpolitische Neuorientierung; Entwicklungsperspektive und -tendenz; Interessendivergenzen bei internationalem Akteur; Gruppenbildung innerhalb internationalen Akteurs; Außenpolitische Zusammenarbeit; Resilienz; Internationale projektbezogene Zusammenarbeit; Interkulturelle Beziehungen; Zivilgesellschaft; Östliche Partnerschaft (EU)
%@ 1611-6364
%~ SWP
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-71453-3
%X Seit der Krimannexion und dem Beginn des Kriegs in der Ostukraine im Frühjahr 2014 befindet sich die EU überwiegend im Modus des Krisenmanagements vis-à-vis Russland. In den letzten sechs Jahren hat sich erwiesen, dass die russi­schen Hand­lungen gegenüber der Ukraine keine einmalige Krisensituation bilden, sondern Aus­druck einer Politik sind, die Souveränität und territoriale Inte­grität anderer Staaten verletzt und keinen Kom­promiss mit westlichen Akteuren in der Nachbarschaft sucht. Damit verbunden ist ein Ansatz, der zum Ziel hat, die EU und viele ihrer Mitglied­staaten zu schwächen. Schließlich hat nicht nur der Fall Alexej Nawalnyj gezeigt, dass die russische Führung bereit ist, brutale Methoden anzuwenden, um die Entstehung einer tragfähigen poli­tischen Opposition zu ver­hindern. Die EU braucht eine Russlandpolitik, die in der Lage ist, mit einem solchen Russland effektiver umzugehen. (Autorenreferat)
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%~ SSOAR - http://www.ssoar.info