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@incollection{ Lehrer2020,
 title = {"Gesund durch Bewegung" versus "Schön durch Sport": Appearance-Framing von Gesundheitsbotschaften in der
Bewegungsförderung},
 author = {Lehrer, Lena},
 editor = {Reifegerste, Doreen and Sammer, Christian},
 year = {2020},
 booktitle = {Gesundheitskommunikation und Geschichte: interdisziplinäre Perspektiven},
 pages = {17},
 address = {Stuttgart},
 publisher = {Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft e.V.},
 doi = {https://doi.org/10.21241/ssoar.70277},
 abstract = {Die positiven psychischen Effekte von Bewegung treten am ehesten dann auf, wenn gesundheitliche Aspekte das stärkste Motiv darstellen. Gleichzeitig lassen sich diese Effekte jedoch am seltensten bei jungen Frauen beobachten. Eine mögliche Erklärung liegt in der erhöhten Relevanz der Attraktivität als Motiv zur sportlichen Betätigung unter Frauen, wobei die Gesundheitsförderung selbst dann in den Hintergrund rückt. Der vorliegende Beitrag fasst den aktuellen Stand der Forschung zu diesem Zusammenhang zusammen. Es werden insbesondere die Verknüpfung von Gesundheit und Attraktivität sowie die Verwendung von Appearance-Frames in der Bewegungsförderung thematisiert und beispielhaft auf deren Einsatz ab der Mitte des 20. Jahrhunderts eingegangen. Dabei werden zunächst die geläufigsten Motive von Bewegung sowie mögliche Folgen dargestellt, wobei zum Verständnis die Objektifizierungstheorie von Fredrickson und Roberts (1997) herangezogen wird. Die Erkenntnisse zur Kommunikation in diesem Kontext deuten insgesamt darauf hin, dass das Framing der Bewegungsförderung Einfluss auf ihre Auswirkungen nehmen kann.The positive psychological effects of exercise are most likely to occur when health aspects are the strongest motivation. However, these effects are most rarely observed in young women. One possible explanation can be found in the increased relevance of attractiveness for females, whereby health itself is not always recognized as a positive outcome of exercise. This article summarizes the current state of research on this connection and in particular on the use of the most common frames in promoting physical exercise. First, the most common motivation for exercise and their possible consequences are discussed. Furthermore, the gender-specific differences with a focus on beauty are explained. For a better understanding, the objectification theory of Fredrickson and Roberts (1997) is used. Lastly, after the communication part has been dealt with, implications for practice are derived.},
 keywords = {Gesundheit; gender; sports; communication; junger Erwachsener; Sport; Frau; Kommunikation; young adult; Gender; Framing-Ansatz; social attraction; woman; Gesundheitsförderung; soziale Anziehung; framing approach; health promotion; health}}