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%T Cognition, communication, and survey measurement: some implications for contingent valuation surveys
%A Schwarz, Norbert
%P 34
%V 1994/09
%D 1994
%= 2010-02-02T11:39:00Z
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-70186
%X Umfragen zur contingent valuation (CV) werden als methodisches Instrumentarium dazu eingesetzt, den Wert von Dienstleistungen oder Gütern ohne Marktwert zu bestimmen. Im wesentlichen werden Befragte aufgefordert, aufgrund einer detaillierten Beschreibung eines Gutes oder einer Dienstleistung eine Kostenbewertung durchzuführen, d.h. anzugeben, wieviel sie für dieses Gut bezahlen würden. Fragebogen solcher Art werden vor allem eingesetzt, um den passiven Wert natürlicher Ressourcen zu bestimmen, mit dem Ziel, Kosten-Nutzen-Analysen bzw. Schadensersatzberechnungen bei Umweltschäden wie sie etwa im Zusammenhang mit der Exxon Valdez-Ölkatastrophe aufgetreten sind, anzustellen. Im Rahmen der intensiven Diskussion um Kosten-Nutzen-Analysen z.B. innerhalb der amerikanischen Umweltpolitik, befaßt sich der Beitrag mit einigen kognitionspsychologischen Implikationen im Zusammenhang mit der CV. In Anlehnung an Ergebnisse der Einstellungsforschung berücksichtigen diese den Stellenwert von inneren Wahrnehmungsprozessen bei der Bewertung sowie die Abhängigkeit der Befragungsergebnisse von der Methode der Datensammlung. (ICH)
%C DEU
%C Mannheim
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%9 Arbeitspapier
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