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@book{ Wagner2020,
 title = {Politischer Umbruch in Sri Lanka: innen- und außenpolitische Folgen der Parlamentswahl vom 5. August 2020},
 author = {Wagner, Christian},
 year = {2020},
 series = {SWP-Aktuell},
 pages = {4},
 volume = {69/2020},
 address = {Berlin},
 publisher = {Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit},
 issn = {1611-6364},
 doi = {https://doi.org/10.18449/2020A69},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-70176-9},
 abstract = {Die Ergebnisse der 16. Parlamentswahl in Sri Lanka bedeuten in mehrfacher Hinsicht einen politischen Umbruch. Erstens verfügt die 2016 gegründete Sri Lanka Podujana Peramuna (SLPP) mit ihren Verbündeten nun über eine Zweidrittelmehrheit im Par­lament. Premierminister Mahinda Rajapakse und sein Bruder, Präsident Gotabaya Rajapakse, haben daher freie Hand, eine neue Verfassung durchzusetzen. Diese wird ihre Machtfülle und die Privilegien der buddhistischen Bevölkerungsmehrheit stär­ken. Zweitens ist das schwache Abschneiden etablierter Parteien - etwa der United National Party (UNP) und Sri Lanka Freedom Party (SLFP), die seit der Unabhängigkeit 1948 die politische Entwicklung geprägt haben - Ausdruck eines Elitenwandels. Drit­tens schwächt die Fragmentierung der tamilischen Parteien deren traditionelle For­derung nach größerer regionaler Autonomie. Sollten die Rajapakse-Brüder wie in der letzten, 2015 beendeten Amtszeit Mahindas erneut einen autoritären Kurs ein­schlagen, wird die gesellschaftliche Polarisierung sowohl innerhalb der singhale­sischen Mehrheit als auch bei den Minderheiten erneut zunehmen. (Autorenreferat)},
 keywords = {Sri Lanka; Sri Lanka; party; Auswirkung; foreign policy; politischer Wandel; political change; Parlamentswahl; Partei; Wahlergebnis; election result; impact; South Asia; Außenpolitik; parliamentary election; Südasien; Innenpolitik; domestic policy}}