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@book{ Schulz-Nieswandt2017, title = {Menschenwürde als heilige Ordnung: Eine Re-Konstruktion sozialer Exklusion im Lichte der Sakralität der personalen Würde}, author = {Schulz-Nieswandt, Frank}, year = {2017}, series = {Kulturen der Gesellschaft}, pages = {244}, volume = {28}, address = {Bielefeld}, publisher = {transcript Verlag}, isbn = {978-3-8394-3941-8}, doi = {https://doi.org/10.14361/9783839439418}, urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-70060-9}, abstract = {Die Würde des Menschen ist unantastbar - dieses unbedingte Recht ist völker-, europa- und verfassungsrechtlich verbürgt. Dass die Würde des Menschen jedoch auch im säkularisierten sozialen Rechtsstaat letztendlich eine heilige Ordnung ist, kollektiv religiös geglaubt werden muss und sich nicht in einem rationalen Diskurs hinreichend wahrheitsfähig erweist, zeigt Frank Schulz-Nieswandt im Rekurs auf Böckenförde, Habermas, Joas und Agamben. Im Anschluss daran entfaltet er die Idee einer gottlosen Ontotheologie eines existenzialen personalistischen Humanismus, den er mit Verweis auf Paul Tillich und Romano Guardini zugleich gegen jeden Übergriff einer autoritären Theo-Dogmatik supranaturalistischer Art verteidigt.From a humanistic point of view and transcending theology and the Church, the dignity of humans as individuals is a sacred basis of the secular social constitutional state.}, keywords = {Rechtsphilosophie; humanism; social policy; human dignity; Sozialethik; social ethics; Sozialstaat; social welfare state; Humanismus; exclusion; philosophy of law; Exklusion; Menschenwürde; social inequality; soziale Ungleichheit; Sozialpolitik}}