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Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://doi.org/10.2478/rara-2019-0018

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Stadtplanung als Disziplin: Alltag und Selbstverständnis von Planerinnen und Planern

Urban planning as a discipline: Planner's everyday routines and self-conceptions
[Zeitschriftenartikel]

Levin-Keitel, Meike
Othengrafen, Frank
Behrend, Lukas

Abstract

Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die alltägliche Praxis von Stadtplanerinnen und Stadtplanern zu reflektieren, um sich vertiefend mit Stadtplanung als Disziplin auseinanderzusetzen und herauszufinden, welche Implikationen damit für das berufliche Selbstverständnis von Planerinnen und Planern v... mehr

Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die alltägliche Praxis von Stadtplanerinnen und Stadtplanern zu reflektieren, um sich vertiefend mit Stadtplanung als Disziplin auseinanderzusetzen und herauszufinden, welche Implikationen damit für das berufliche Selbstverständnis von Planerinnen und Planern verbunden sind. Auf der Basis einer schriftlichen Befragung unter Planerinnen und Planern in den öffentlichen Verwaltungen deutscher Mittelstädte kann festgestellt werden, dass Stadtplanung zwar über spezifische inhaltliche Schwerpunkte und das dazugehörige Fachwissen verfügt, es Stadtplanung aber nicht gelingt, ihre gesellschaftliche Bedeutung glaubhaft zu vermitteln und die Identität der Planung herauszubilden. Stadtplanerinnen und Stadtplaner sorgen zwar für einen möglichst reibungslosen Ablauf der Verfahren und die Rechtssicherheit der Projekte, die Formalisierung der Bauleitplanung trägt aber gleichzeitig dazu bei, dass konzeptionelle Ansätze für eine verantwortungsbewusste Stadtentwicklung nur selten zu finden sind. Dies schlägt sich auch in den Selbst- und Rollenverständnissen von Planerinnen und Planern nieder, die sich eher als Projekt- und Prozessmanager und weniger als Innovatoren bzw. Impulsgeber sehen. Darüber hinaus ist der Berufsalltag durch interdisziplinäre Arbeitsweisen und Fachkenntnisse bestimmt, was ein weiteres unverwechselbares Merkmal von Stadtplanung darstellt. Die ausgeprägte Interdisziplinarität ist gleichzeitig aber auch die größte Schwäche von Stadtplanung, da die Vielzahl an Ansätzen, Wissensformen und Methoden dazu führt, dass es keinen eindeutig identifizierbaren Kern gibt. Eine Verständigung darüber scheint aber umso wichtiger, um den Planerinnen und Planern für ihr Handeln eine neue Orientierung zu geben, um (auch) zukünftig eine proaktive und strategische Koordination und Steuerung der Raumentwicklung im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu gewährleisten.... weniger


The article aims to reflect on the everyday planning practice to approach the so-called core of urban planning as a discipline and, thereby, to identify the implications for the professional self-conceptions of planners. Based on a cross-sectional survey of planners in public administration in Germa... mehr

The article aims to reflect on the everyday planning practice to approach the so-called core of urban planning as a discipline and, thereby, to identify the implications for the professional self-conceptions of planners. Based on a cross-sectional survey of planners in public administration in German middle-size cities, it can be stated that urban planning commands specific substantial key aspects and the including expert knowledge. But urban planning fails to convey its societal importance and to crystallize the identity of planning. Although urban planners ensure that the procedures run as smoothly as possible and the projects are legally secure, the formalisation of urban planning also limits the scope for planners to make decisions and can be seen as a reason why conceptual approaches to responsible urban development are rarely found. This is also reflected in the self-understanding and role perceptions of planners, who see themselves more as project and process managers than as innovators or initiators. In addition, everyday professional life is increasingly determined by interdisciplinary working methods and specialist knowledge, which is another characteristic of urban planning. At the same time, however, the pronounced interdisciplinarity is also the greatest weakness of urban planning, since the multitude of approaches, forms of knowledge and methods means that there is no distinct, identifiable core of planning. However, a joint understanding on this seems to be crucial to provide planners with a new orientation how to achieve sustainable urban development by using proactive, strategic and cooperative planning strategies.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Stadtplaner; Regionalplaner; berufliches Selbstverständnis; Rollenbild; Stadtplanung; Interdisziplinarität; Bundesrepublik Deutschland

Klassifikation
Raumplanung und Regionalforschung
Berufsforschung, Berufssoziologie

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2019

Seitenangabe
S. 115-130

Zeitschriftentitel
Raumforschung und Raumordnung / Spatial Research and Planning, 77 (2019) 2

Handle
https://hdl.handle.net/10419/222197

ISSN
1869-4179

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0


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