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[research report]

dc.contributor.authorAdar, Sinemde
dc.date.accessioned2020-07-07T09:12:36Z
dc.date.available2020-07-07T09:12:36Z
dc.date.issued2020de
dc.identifier.issn1611-6372de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/68259
dc.description.abstractFür die große Zustimmung, die die türkische Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) und Präsident Recep Tayyip Erdoğan von türkischen Wählern im Ausland erhalten, gibt es sowohl materielle als auch emotionale Ursachen. Es scheint, als hätten sozioökonomische Veränderungen und wahrgenommene Verbesserungen in der Qualität der staatlichen Insti­tutionen - in der Türkei und auch in Deutschland - zu einem positiven Image der türkischen Regierung beigetragen. Ein Faktor, der die Wahlunterstützung der türkischen Migranten und ihrer Kinder zugunsten der AKP erklärt, ist ein Gefühl des Stolzes, das aus der Wahrnehmung einer "starken Türkei" unter der Regierung von Präsident Erdoğan resultiert. Ein weiterer Grund für den hohen Stimmenanteil, den die AKP verbuchen kann, ist offenbar auch die Angst vor dem Verlust sozialer und politischer Errungenschaften. Da sich ihr Interesse an der Migrantenbevölkerung mit ihren außen- und innenpolitischen Ambitionen deckt, wird die türkische Regierung an ihrem stark identitätsbezogenen Ansatz vermutlich auch in Zukunft festhalten. Hinzu kommt, dass durch die sich verschärfende türkische Wirt­schaftskrise mit einiger Wahrscheinlichkeit auch der Bedarf an Rück­überweisungen steigen wird. Es ist von entscheidender Bedeutung, zwischen den Bemühungen der tür­kischen Regierung, türkische Migranten und ihre im Ausland geborenen Kinder für ihre innen- und außenpolitischen Zwecke zu instrumentalisieren, und der Forderung der Migranten nach politischer Interessenvertre­tung und gleichberechtigter Anerkennung zu unterscheiden. (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherRegionale Außenpolitik einzelner Staaten; Verhältnis Bevölkerungsgruppen - Staat; Nachfolgegeneration (Einwanderung)de
dc.titleEine Neubetrachtung der politischen Einstellungen türkischer Migranten in Deutschland: Analyse des Wahlverhaltens jenseits von "Loyalität gegenüber der Türkei" und "Mangel an demokratischer Kultur"de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume6/2020de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Studie
dc.subject.classozMigrationde
dc.subject.classozMigration, Sociology of Migrationen
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.thesozTürkede
dc.subject.thesozTurken
dc.subject.thesozMigrantde
dc.subject.thesozmigranten
dc.subject.thesozEinwanderungde
dc.subject.thesozimmigrationen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozpolitische Einstellungde
dc.subject.thesozpolitical attitudeen
dc.subject.thesozWahlverhaltende
dc.subject.thesozvoting behavioren
dc.subject.thesoznationale Identitätde
dc.subject.thesoznational identityen
dc.subject.thesozLoyalitätde
dc.subject.thesozloyaltyen
dc.subject.thesozpolitische Kulturde
dc.subject.thesozpolitical cultureen
dc.subject.thesozDemokratieverständnisde
dc.subject.thesozconception of democracyen
dc.subject.thesozMigrationspolitikde
dc.subject.thesozmigration policyen
dc.subject.thesozausländischer Arbeitnehmerde
dc.subject.thesozforeign workeren
dc.subject.thesozMuslimde
dc.subject.thesozMuslimen
dc.subject.thesozDiasporade
dc.subject.thesozdiasporaen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-68259-8
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10060444
internal.identifier.thesoz10036871
internal.identifier.thesoz10041774
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10041739
internal.identifier.thesoz10061173
internal.identifier.thesoz10046995
internal.identifier.thesoz10051424
internal.identifier.thesoz10050182
internal.identifier.thesoz10040683
internal.identifier.thesoz10039118
internal.identifier.thesoz10036060
internal.identifier.thesoz10048095
internal.identifier.thesoz10041006
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.type.documentresearch reporten
dc.source.pageinfo34de
internal.identifier.classoz10304
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
internal.identifier.corporateeditor292
internal.identifier.ddc300
internal.identifier.ddc320
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.18449/2020S06de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series479
dc.subject.classhort10500de
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