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@incollection{ Lozo2015,
 title = {Anforderungsanalyse für offene Positionen in der Wissenschaft},
 author = {Lozo, Ljubica and Bipp, Tanja and Steinmayr, Ricarda and Bluemke, Matthias},
 editor = {Peus, Claudia and Braun, Susanne and Hentschel, Tanja and Frey, Dieter},
 year = {2015},
 booktitle = {Personalauswahl in der Wissenschaft: Evidenzbasierte Methoden und Impulse für die Praxis},
 pages = {51-64},
 address = {Berlin},
 publisher = {Springer},
 isbn = {978-3-662-48112-7},
 doi = {https://doi.org/10.1007/978-3-662-48112-7_4},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-67561-6},
 abstract = {Anforderungsanalysen im Wissenschaftsbereich bleiben bislang hinter den in Wirtschaftsunternehmen etablierten, systematischen Vorgehensweisen der Personalauswahl zurück. Der dadurch entstehende mangelnde Person-Job-Fit macht Leistungsverluste im Wissenschaftsbetrieb und unnötigen Ressourcenverbrauch sehr wahrscheinlich. Dieses Kapitel unterstreicht den Nutzen von Anforderungsanalysen zu aufgaben-, verhaltens- und eigenschaftsbezogenen Aspekten von zukünftigen Stelleninhaber_innen als Grundlage für die Personalauswahl (und -entwicklung) in wissenschaftlichen Einrichtungen. Mit Fokus auf die Auswahl wissenschaftlichen Personals führt dieser Überblick in die systematische Erstellung spezifischer Anforderungsanalysen ein. Anstelle der bisher üblichen ad hoc oder routinierten Auswahl von Bewerber_innen empfehlen wir, systematisch verschiedene Informationsquellen zur Erstellung spezifischer, ggf. projektspezifischer Anforderungsprofile zu nutzen. Neben Führungskräften wie Lehrstuhlinhaber_innen können bspw. auch Mitarbeiter_innen mit ähnlicher Position informierte Expertenperspektiven zu derartigen Anforderungen beitragen, die ansonsten unberücksichtigt bleiben. Wir skizzieren, wie sich etablierte Ansätze wie die arbeitsplatzanalytisch-empirische, die personenbezogen-empirische und die erfahrungsgeleitet-intuitive Methode auf den wissenschaftlichen Kontext anwenden lassen. Außerdem beleuchten wir die Rolle von Kompetenzmodellen als alternativen Ansatz des strategischen Personalmanagements.},
 keywords = {Personalpolitik; personnel policy; Wissenschaftsbetrieb; scientific scene; Forschungspersonal; research personnel; Führungskraft; executive; Hochschule; university; Berufsanforderungen; occupational requirements; Arbeitsanforderung; job requirements; Personalmanagement; human resource management; Kompetenz; competence; Wissenschaft; science; Stellenbesetzung; staffing; Personalentwicklung; human resources development; Eignungsdiagnostik; aptitude assessment; Arbeitsanalyse; job analysis}}