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[working paper]

dc.contributor.authorNixdorf, Christian Philippde
dc.date.accessioned2020-04-29T10:54:26Z
dc.date.available2020-04-29T10:54:26Z
dc.date.issued2020de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/67484
dc.description.abstractDemut ist ein Zeitgeist-Phänomen. Längst nicht mehr nur Theologen und religiöse Menschen setzen sich mit dem Wert der Demut auseinander. Manager, Unternehmensberater und Coaches tun es genauso. Galt plakativ zur Schau gestelltes Gewinnstreben in den 1980er Jahren in Managementkreisen noch als sozial akzeptiert, kann man heute eher mit proklamierter Demut punkten. Demut ist, so liest man in diversen Management-Ratgebern, heute eine jener Voraussetzungen, derer es bedarf, um eine Kultur der Menschenwürde in Organisationen zu etablieren und zu leben. Demut schützt eine Führungskraft davor, übermütig zu werden und sich deutlich zu überschätzen. Demut erdet, was einem Unternehmen dienlich sein kann. Wer demütig ist, wird auch eher geneigt sein, seinen Mitmenschen mit Respekt zu begegnen und deren Expertise anzunehmen. Wer demütig führt, gesteht sich Fehler ein. Er trägt so entscheiden dazu bei, dass eine Kultur der Fehlerfreundlichkeit gelebt wird. Wenn Mitarbeiter ihre Führungskraft als demütig und fehlertolerant erleben, werden sie eher geneigt sein, ebenfalls Fehler einzuräumen. In einer globalisierten Welt, in der Unternehmen weltweit konkurrieren, ist das essenziell, da es Innovationen befördert. Kurzum kann es von Vorteil zu sein, mehr Demut zu zeigen. Aber es gibt auch manche Nachteile. Dass man es auch mit Hochmut sehr weit bringen kann, beweist Donald Trump schließlich tagtäglich. Und noch etwas stimmt im Hinblick auf die Demut nachdenklich: Wie echt ist Demut, so ließe sich fragen, wenn Unternehmen sich ihrer im Kontext von Corporate-Social-Responsibility-Bekundungen primär deshalb bedienen, weil es dem eigenen Image dienlich ist. Ist das dann wirklich Demut, oder ist es nur Legitimationskitsch, mithin also Heuchelei? Und wenn Letzteres zutrifft, ist das schlimm? Und warum eigentlich? Darum geht es im Text.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.subject.otherDemut; Servant Leadership; Jim Collinsde
dc.titleDemut Macht Sinn - Über Demut als Führungshaltungde
dc.description.reviewnicht begutachtetde
dc.description.reviewnot revieweden
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHannoverde
dc.subject.classozManagementde
dc.subject.classozManagement Scienceen
dc.subject.thesozEthikde
dc.subject.thesozethicsen
dc.subject.thesozMoralde
dc.subject.thesozmoralityen
dc.subject.thesozWirtschaftsethikde
dc.subject.thesozbusiness ethicsen
dc.subject.thesozManagementde
dc.subject.thesozmanagementen
dc.subject.thesozFührungskraftde
dc.subject.thesozexecutiveen
dc.subject.thesozFührungsstilde
dc.subject.thesozmanagement styleen
dc.subject.thesozWertorientierungde
dc.subject.thesozvalue-orientationen
dc.subject.thesozOrganisationskulturde
dc.subject.thesozorganizational cultureen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-67484-6
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution 4.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10038485
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internal.identifier.thesoz10044487
internal.identifier.thesoz10053899
internal.identifier.thesoz10060811
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo47de
internal.identifier.classoz1090401
internal.identifier.document3
internal.identifier.ddc330
dc.description.pubstatusErstveröffentlichungde
dc.description.pubstatusPrimary Publicationen
internal.identifier.licence16
internal.identifier.pubstatus5
internal.identifier.review3
dc.subject.classhort10900de
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internal.pdf.encryptedfalse


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