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%T Die subjektive Wahrnehmung von Armut und sozialer Ausgrenzung: Stand der Forschung und Perspektiven für vertiefende Erhebungen
%A Seddig, Nadine
%A Holz, Gerda
%A Landes, Benjamin
%P 78
%V 4
%D 2017
%K subjektive Wahrnehmung; soziale Ausgrenzung; Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung (PASS); Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS); Sozio-oekonomisches Panel (SOEP); Deutscher Alterssurvey (DEAS)
%@ 2567-0050
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-67294-9
%U file:///tmp//Dokumente/FGW-Studie-VSP-(4).pdf
%X Dass der subjektiven Wahrnehmung von Armut und Ausgrenzung ein eigenständiger Wert zukommt, ist unbenommen. Wissenschaftliche Ansätze unterscheiden sich darin, wie Armut definiert und die komplexen Ausformungen empirisch belegt werden. In Bezug auf eine handlungs- und präventionsorientierte Sozialberichterstattung stellt sich die Frage, wie Sichtweisen von Expert_innen und Politik durch subjektive Einschätzungen, vor allem der Betroffenen, ergänzt und damit die Datenanalysen ausgeweitet werden können. Zentraler Bestandteil der Expertise ist die Analyse der Fragen, welche Bedeutung die subjektive Wahrnehmung von Armut und Ausgrenzung Betroffener in der aktuellen Armuts- und Ausgrenzungsforschung einnimmt und welchen Beitrag subjektive Indikatoren leisten können, um ein tieferes Verständnis von Unterversorgungslagen zu entwickeln. Daneben werden Ansätze zur empirischen Messung von subjektiver Armut und sozialer Ausgrenzung überprüft, um Forschungsdesiderate zu identifizieren und Analyseperspektiven für zukünftige Untersuchungen zu eröffnen.
%X The subjective perception of poverty and social exclusion has its own meaning. This fact is undisputed. Scientific approaches differ from each other concerning their definition of poverty and the way they prove these complex forms empirically. First of all the key element of the present expertise is to analyze the significance of subjective perceptions in current research on poverty and social exclusion. In order to develop a deeper understanding of deprivation, the contribution of subjective poverty indicators will be discussed. Concerning an action and prevention-oriented social reporting it will be highlighted, how the previous view of experts and policies can be supplemented by subjective assessments of all members of society, and particularly of affected persons. Regarding lacks in research, a closer look on the empirical measurement of subjective poverty and social exclusion is needed. Thus, a prospective complement of data analysis of the social reporting can be developed.
%C DEU
%C Düsseldorf
%G de
%9 Forschungsbericht
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info