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[journal article]

dc.contributor.authorNeuheiser, Jörgde
dc.date.accessioned2020-01-06T14:15:11Z
dc.date.available2020-01-06T14:15:11Z
dc.date.issued2014de
dc.identifier.issn1612-6033de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/65913
dc.description.abstract»Aktiv gegen Streß« – mit dieser Schlagzeile informierte »Der Scheibenwischer«, die Werkszeitung der IG Metall für die Beschäftigten der Daimler-Benz AG und der Mercedes-Benz AG am Standort Stuttgart, im Mai 1990 über die laufenden Tarifverhandlungen. Arbeitstempo und Leistungsdruck nähmen rasant zu, diesem Trend müsse man gemeinsam entgegenwirken. Dazu habe die IG Metall für die Tarifrunde ein »Anti-Streß-Paket« geschnürt, in dessen Mittelpunkt die Forderung nach einer 35-Stunden-Woche »für mehr freie Zeit und Lebensfreude« stehe. Die insgesamt acht Seiten des Hefts, das vor allem an die Angestellten in den Verwaltungszentralen des Konzerns verteilt wurde, informierten über Probleme wie Personalabbau, psychische Gründe für steigende Fehlzeiten und drohende Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen durch das von der Unternehmensberatung McKinsey eingeführte Programm zur »Optimierung der Gemeinkosten« (OGK). Hervorgehobene Kästchen definierten zentrale Begriffe der Artikel, darunter »Streß«. Mit Verweis auf das seit 1976 in vielen Auflagen erschienene Buch »Phänomen Streß« von Frederic Vester wurden in knappen Worten medizinischer Hintergrund und psychisch-soziale Folgen der modernen Industriegesellschaft für den »natürlichen Verteidigungsmechanismus des Körpers« zusammengefasst.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.subject.otherAlltag; Soziales; Wirtschaft; Kommunikation; Medien; Begriffe; Arbeit; Historische Semantik; Mentalität; Presse; Unternehmen; Zeitde
dc.titleLeistungsdruck! Hetze! Stress? Daimler-Werkszeitungen und die auffällige Unauffälligkeit des Stress-Begriffs in der betrieblichen Kommunikation der 1970er- und 1980er-Jahrede
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalZeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History
dc.source.volume11de
dc.publisher.countryDEU
dc.source.issue3de
dc.subject.classozIndustrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungende
dc.subject.classozSociology of Work, Industrial Sociology, Industrial Relationsen
dc.subject.classozMedizinsoziologiede
dc.subject.classozMedical Sociologyen
internal.statusnoch nicht fertig erschlossende
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentjournal articleen
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.source.pageinfo462-471de
internal.identifier.classoz10215
internal.identifier.classoz10204
internal.identifier.journal1328
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc301
dc.source.issuetopicStress!de
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.14765/zzf.dok-1470de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
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internal.pdf.encryptedfalse
ssoar.urn.registrationfalsede


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