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%T Viel gelernt, doch nichts verändert? Eine Beobachtungsstudie zur geschlechtsspezifischen Interaktion in politischen Basisgruppen
%A Sturm, Gabriele
%A Heinze, Frank
%A Bertram, Jutta
%A Engels, Anita
%A Eulering, Norbert
%A Han, Sang-Hee
%A Kadic, Hamdija
%A Kimpel, Sven
%A Kirsch, Renate
%A Klein, Joachim
%A Kühl, Stefan
%A Liesering, Sabine
%A Milbradt, Jörg
%A Mohammad, Jasmin Mirza
%A Oltmann, Imke
%A Ritter, Wolfgang
%A Schlottmann, Falko
%P 58
%V 57
%D 1991
%K Lehrforschung; Integrierter Methodenkurs; SYMLOG; Systemfunktionalismus
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0070-bipr-23604
%X Im Rahmen eines Lehrforschungsprojektes (Integrierter Methodenkurs über vier Semester im Grundstudium des Soziologie-Diplomstudiengangs) wurden im Themenfeld "Geschlechtsspezifische Interaktionsstrukturen" fünf Studien, von denen hier eine vorgestellt wird, mit einmaliger, hypothesenprüfender, standardisierter Beobachtung im Feld mittels SYMLOG durchgeführt. Die Projektgruppe hatte sich eine Themenstellung im Bereich der politischen Arbeit gewählt und dafür die Interaktion in 18 parteiunabhängigen Basisgruppen aus dem Spektrum der 'Neuen sozialen Bewegungen', gemischt- wie gleichgeschlechtlichtlichen, während der Gruppensitzungen untersucht. Nach der Entwicklung von vier Hypothesen wurde die Feldbeobachtung (offen, nicht teilnehmend) mit dem Adjektiv-Ratingbogen des standardisierten Beobachtungssystems SYMLOG (Bales & Cohen 1982) durchgeführt und ausgewertet. Die Befunde bestätigen die Erwartungen, dass in gemischtgeschlechtlichen Gruppen die Frauen eher kooperativ und die Männer eher konkurrent agieren, während in gleichgeschlechtlichen Arbeitsgruppen von Frauen wie von Männern ein breiteres Rollenspektrum wahrgenommen wird.
%C DEU
%C Bielefeld
%G de
%9 Forschungsbericht
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info