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@article{ Gliese2019,
 title = {Die Strukturkrise der 1970er Jahre in Südwestdeutschland in der Unterhaltungselektronikbranche und in der Uhrenindustrie},
 author = {Gliese, Carina and Schuetz, Thomas},
 journal = {AIS-Studien},
 number = {2},
 pages = {6-22},
 volume = {12},
 year = {2019},
 issn = {1866-9549},
 doi = {https://doi.org/10.21241/ssoar.64919},
 abstract = {Die in der Stadt Villingen-Schwenningen ansässigen ehemaligen Familienunternehmen SABA und Kienzle, die bis in die 1960er Jahre sehr erfolgreich im Unterhaltungselektronik- bzw. Uhrensektor tätig waren, hatten beide in den 1970er Jahren mit dem Strukturwandel zu kämpfen. Insbesondere die ab den 1960er Jahren zunehmend auf den Weltmarkt eintretende Konkurrenz aus Japan und Hong Kong mit ihren viel günstigeren Produkten sowie eine weltweite Überproduktion lösten in beiden Unternehmen eine Krise aus. Nachdem die Familienunternehmen in international tätige Konzerne eingegliedert wurden, mussten lokale Bedürfnisse häufig hinter globalen Ansprüchen zurückstecken. Trotz teilweise drastischer Maßnahmen und anfänglicher Erfolge kamen die Unternehmen aus den roten Zahlen nicht mehr heraus und verschwanden schließlich ganz vom Markt. Vor Ort verblieben zahlreiche Arbeitslose, die neben dem Verlust ihres Berufes auch häufig eine Identitätskrise überwinden mussten. An zwei Fallbeispielen sollen die Probleme der einzelnen Unternehmen bzw. der ihnen zugehörigen Branchen erörtert und in einem letzten Schritt deren Entwicklung miteinander verglichen werden.},
 keywords = {20. Jahrhundert; twentieth century; Strukturkrise; structural crisis; Unterhaltungsindustrie; entertainment industry; Elektroindustrie; electrical industry; Uhrenindustrie; watch-and-clock-making industry; Familienbetrieb; family business; Wettbewerb; competition; Überproduktion; overproduction; Süddeutschland; Southern Germany; Bundesrepublik Deutschland; Federal Republic of Germany; Arbeitslosigkeit; unemployment}}