SSOAR Logo
    • Deutsch
    • English
  • Deutsch 
    • Deutsch
    • English
  • Einloggen
SSOAR ▼
  • Home
  • Über SSOAR
  • Leitlinien
  • Veröffentlichen auf SSOAR
  • Kooperieren mit SSOAR
    • Kooperationsmodelle
    • Ablieferungswege und Formate
    • Projekte
  • Kooperationspartner
    • Informationen zu Kooperationspartnern
  • Informationen
    • Möglichkeiten für den Grünen Weg
    • Vergabe von Nutzungslizenzen
    • Informationsmaterial zum Download
  • Betriebskonzept
Browsen und suchen Dokument hinzufügen OAI-PMH-Schnittstelle
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Download PDF
Volltext herunterladen

(266.2 KB)

Zitationshinweis

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://doi.org/10.21241/ssoar.64806

Export für Ihre Literaturverwaltung

Bibtex-Export
Endnote-Export

Statistiken anzeigen
Weiterempfehlen
  • Share via E-Mail E-Mail
  • Share via Facebook Facebook
  • Share via Bluesky Bluesky
  • Share via Reddit reddit
  • Share via Linkedin LinkedIn
  • Share via XING XING

Ungleich, vergleichbar, gleich - auf dem Weg zur geschlechtsneutralen Arbeitswelt? Geschlechtliche Differenzierungsprozesse im Kontext von Arbeit

Unequal, comparable, equal - towards a gender-neutral world of work? Sexual differentiation processes in the context of work
[Zeitschriftenartikel]

Wehling, Pamela
Müller, Katja

Abstract

Die Geschlechterdifferenz als Prädiktor für den Zugang zu und die Entlohnung von Arbeit wurde bereits im 19. Jahrhundert institutionalisiert und ist bis heute wirksam. An den Fallbeispielen der Leichtlohngruppen sowie der Aufhebung des Nachtarbeitsverbotes für Arbeiterinnen wird gezeigt, wie die Bez... mehr

Die Geschlechterdifferenz als Prädiktor für den Zugang zu und die Entlohnung von Arbeit wurde bereits im 19. Jahrhundert institutionalisiert und ist bis heute wirksam. An den Fallbeispielen der Leichtlohngruppen sowie der Aufhebung des Nachtarbeitsverbotes für Arbeiterinnen wird gezeigt, wie die Bezugnahme auf Differenzvorstellungen der Geschlechter nach 1945 im Rechtssystem de-legitimiert wurde und welche Konsequenzen hieraus im Hinblick auf die bislang übliche Praxis der geschlechtsspezifischen Entlohnung und Regulierung von Arbeit entstanden. Untersuchungsleitend ist dabei die Fragestellung, ob der rechtlichen De-Legitimierung der Geschlechterdifferenz auch ein institutioneller Wandel im Sinne einer De- bzw. Re-Institutionalisierung (Jepperson 1991) der Geschlechterdifferenz in den Bereichen Arbeitszeit und Entlohnung folgte. So zeigt sich, dass im Fall der Aufhebung des Nachtarbeitsverbotes die funktionale Arbeitsteilung im Alltag die rechtliche De-Institutionalisierung der Geschlechterdifferenz unterläuft während bei den Leichtlohngruppen die Geschlechterdifferenz re-institutionalisiert wird, indem geschlechtsneutrale Kriterien für die Bewertung von Arbeit definiert werden, die jedoch die Differenzannahme weiterführen, wenngleich auch anders arrangiert.... weniger


The interpretative pattern of the gender difference in the context of work was constructed in the 19th century, subsequently there was a gender difference in the regulation of pay and working time. The case studies of low income groups and prohibition of night work for women illustrate how the conce... mehr

The interpretative pattern of the gender difference in the context of work was constructed in the 19th century, subsequently there was a gender difference in the regulation of pay and working time. The case studies of low income groups and prohibition of night work for women illustrate how the concept of gender difference was de-legitimized after 1945 and which discursive processes followed this erosion of the usual practice of pay and working time regulations. Relevant for the analysis is the research question of whether an institutional change in the sense of re- or de-institutionalization (Jepperson1991) of the gender difference in the areas of remuneration and working time took place. It becomes apparent that the category gender may not be directly decisive for the access to and remuneration for work, but in both cases, gender is introduced indirectly again: In case of the prohibition of night work the functional division of labor undermines the legal de-institutionalization of the gender difference. Whereas in the low income groups the gender difference is re-institutionalized, by the definition of gender-neutral criteria for the evaluation of work, but which perpetuate the difference assumption, although arranged differently.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Arbeitswelt; Gleichbehandlung; Gleichstellung; geschlechtsspezifische Faktoren; Lohn; Regulierung; Leichtlohngruppe; Nachtarbeit; Arbeitszeit; Arbeiter; Frauenerwerbstätigkeit

Klassifikation
Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen
Frauen- und Geschlechterforschung

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2014

Seitenangabe
S. 22-40

Zeitschriftentitel
AIS-Studien, 7 (2014) 2

ISSN
1866-9549

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.
 

 


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.