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@book{ Schulze2019,
 title = {Überschätzte Cyber-Abschreckung: Analyse der in der neuen US Cyber-Doktrin vorgesehenen Abschreckungspotenziale und Lehren für Deutschlands "aktive Cyberabwehr"},
 author = {Schulze, Matthias},
 year = {2019},
 series = {SWP-Aktuell},
 pages = {8},
 volume = {39/2019},
 address = {Berlin},
 publisher = {Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit},
 issn = {1611-6364},
 doi = {https://doi.org/10.18449/2019A39},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-63953-0},
 abstract = {Befürworter offensiver Cyber-Operationen argumentieren, dass sie abschreckend auf etwaige Cyber-Angreifer wirken könnten, da die Angreifer mit einem digitalen Gegen­schlag rechnen müssten. Diese Vorstellung, die für die neue US Cyber-Doktrin von 2018 bestimmend war, schwingt implizit auch in der Debatte über digitale Gegen­angriffe in Deutschland mit. Diesem Kalkül liegt jedoch eine verkürzte Vorstellung von Abschreckung zugrunde. Abschreckung per Androhung von Vergeltung funktioniert im digitalen Raum nach anderen Prinzipien als etwa nukleare Abschreckung. Probleme der Attribution, Demonstration, Kontrollierbarkeit und Glaubwürdigkeit digitaler Fähigkeiten erhöhen die Gefahr, dass Abschreckung scheitert. Daher wäre die deutsche Cyber-Sicherheitspolitik gut beraten, die defensive Cyber-Sicherheit und die Robustheit (Resilienz) von Systemen zu steigern. (Autorenreferat)},
 keywords = {Bundesrepublik Deutschland; Federal Republic of Germany; Verteidigungspolitik; defense policy; Sicherheitspolitik; security policy; USA; United States of America; virtuelle Realität; virtual reality; Vergleich; comparison; Infrastruktur; infrastructure; Internet; Internet; Maßnahme; measure; Vulnerabilität; vulnerability; Digitalisierung; digitalization}}