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%T Doppelte Staatsangehörigkeit und Auslandswahlrecht in Kolumbien
%A Pötzschke, Steffen
%E Rother, Stefan
%P 161-183
%D 2016
%I Springer VS
%@ 978-3-658-02589-2
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-62789-9
%X Der Beitrag geht von der Beobachtung aus, dass zahlreiche Staaten Lateinamerikas in den letzten Jahrzehnten dazu übergingen, die Grenzen nationaler Zugehörigkeit neu zu definieren und die Möglichkeit zur Führung von mehreren Staatsangehörigkeiten konstitutionell zu verankern. Darüber hinaus gestatten auch immer mehr Länder dieser Region ihren dauerhaft im Ausland lebenden Staatsbürgern die Teilnahme an demokratischen Prozessen, insbesondere an nationalen Wahlen. Der vorliegende Beitrag betrachtet diese Entwicklungen am Beispiel Kolumbiens und geht den Gründen für diese symbolische und praktische Inklusion der Emigranten nach. Dem vorangestellt sind einige theoretische Überlegungen zur Auswirkung internationaler Migration auf etablierte Konzepte staatlicher Zugehörigkeit und demokratischer Partizipation. Abschließend werden die geringe Wahlbeteiligung der kolumbianischen Migranten und mögliche Erklärungsansätze derselben diskutiert.
%C DEU
%C Wiesbaden
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info