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@book{ Meier2019,
 title = {Rüstungskontrolle jenseits des INF-Vertrags: Ansätze zur Kontrolle von Mittelstreckenraketen nach dem Ende des Abkommens},
 author = {Meier, Oliver},
 year = {2019},
 series = {SWP-Aktuell},
 pages = {8},
 volume = {20/2019},
 address = {Berlin},
 publisher = {Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit},
 issn = {1611-6364},
 doi = {https://doi.org/10.18449/2019A20},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-62698-5},
 abstract = {Mit dem drohenden Ende des Vertrags über das Verbot landgestützter Mittelstrecken­waffen (Intermediate-Range Nuclear Forces Treaty, INF) rückt die Frage stärker in den Vordergrund, wie der Aufrüstung bei dieser Waffenkategorie begegnet werden kann. Es ist nicht zu erkennen, dass auf den Ruinen des INF-Vertrags eine Vereinbarung ent­steht, die eine größere geografische Reichweite hat oder einen breiteren Verbotstatbestand enthält als das Abkommen selbst. Jenseits des noch bestehenden Verbots landgestützter Raketen mit einer Reichweite von 500 bis 5500 Kilometern wird es daher wohl zunächst darauf ankommen, einen unkontrollierten Rüstungswettlauf in Europa zu verhindern und der Verbreitung von Mittelstreckenwaffen in weitere Staa­ten entgegenzuwirken. Politische Bemühungen sollten sich zudem auf die Verlängerung des New-START-Vertrags und auf ein Verbot besonders destabilisierender Waf­fensysteme wie etwa nuklearer Marschflugkörper konzentrieren. Europa könnte auch versuchen, vertrauens- und sicherheitsbildende Maßnahmen zwischen der Nato und Russland anzustoßen. (Autorenreferat)},
 keywords = {Russland; Russia; USA; United States of America; Rüstungskontrolle; arms control; Regelung; regulation; internationales Abkommen; international agreement; Rüstung; armaments; Völkerrecht; law of nations; Vertrag; contract; Auswirkung; impact; Mittelstreckenwaffe; medium-range weapon; internationale Sicherheit; international security; Folgen; consequences}}