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@article{ Levermann2018,
 title = {Wie Algorithmen eine Kultur der Digitalität konstituieren: Über die kulturelle Wirkmacht automatisierter Handlungsanweisungen in der Infosphäre},
 author = {Levermann, Thomas},
 journal = {Journal für korporative Kommunikation},
 number = {2},
 pages = {31-42},
 year = {2018},
 issn = {2365-6662},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-62401-9},
 abstract = {Kaum ein anderer Begriff wird häufiger mit der Digitalisierung assoziiert, wie der des Algorithmus. Sie dringen immer tiefer in unseren Lebensalltag ein, sei es beim googeln, bei der Nutzung von Sozialen Medien oder bei der Konversation mit smarten Assistenten wie Alexa von Amazon oder Siri von Apple. Mit Ehrfurcht und beglei- tet von einem gewissen Unbehagen nutzen wir sie, um die Komplexität des Alltags in Zeiten von Big Data zu reduzieren - alles ganz smart. Aber was genau sind Algorithmen und was vollziehen sie? Dieser Beitrag will angesichts der Wirkmächtigkeit des Begriffs das Wesensmäßige von Algorithmen, ihre Legitimation und den Einfluss auf unsere sozialen Praktiken und damit auch die medialen Praktiken reflektieren. Es wird aus kultur-philosophischer Perspektive gezeigt, dass Algorithmen als Handlungsträger performativ Bedeutung generieren und eine Kultur der Digitalität konstituieren.},
 keywords = {meaning; complexity; automation; Begriff; Programmierung; Komplexität; Definition; concept; Digitalisierung; Algorithmus; Software; quantification; software; programming; algorithm; philosophy of culture; Legitimität; digitalization; Automatisierung; definition; Kulturphilosophie; Bedeutung; Quantifizierung; legitimacy}}