Bibtex export

 

@book{ Lippert2019,
 title = {Strategische Autonomie Europas: Akteure, Handlungsfelder, Zielkonflikte},
 editor = {Lippert, Barbara and Ondarza, Nicolai von and Perthes, Volker},
 year = {2019},
 series = {SWP-Studie},
 pages = {44},
 volume = {2/2019},
 address = {Berlin},
 publisher = {Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit},
 issn = {1611-6372},
 doi = {https://doi.org/10.18449/2019S02},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-61658-3},
 abstract = {Europa muss in zunehmendem Maße selbst Verantwortung für sein Wohl­ergehen und seine Sicherheit übernehmen. Die Debatte über die Stärkung der europäischen Handlungs- und Gestaltungsfähigkeit dreht sich um Begriffe wie den der strategischen Autonomie oder, vor allem in Frankreich, der europäischen Souveränität. Selten allerdings werden diese Begriffe definiert und wird erläutert, was politisch und praktisch verlangt ist. Strategische Autonomie wird hier als die Fähigkeit definiert, eigene außen- und sicher­heitspolitische Prioritäten zu setzen und Entscheidungen zu treffen, sowie die institutionellen, politi­schen und materiellen Voraussetzungen, um diese in Kooperation mit Dritten oder, falls nötig, eigenständig umzusetzen. Dieses Verständnis umfasst das gesamte Spektrum außen- und sicherheitspolitischen Handelns, nicht nur die ver­teidigungspolitische Dimension. Autonomie ist immer relativ. Politisch geht es um einen Zuwachs an Handlungsfähigkeit, also um einen Prozess, keinen absoluten Zustand. Autonomie bedeutet weder Autarkie noch Abschottung oder die Absage an Allianzen. Sie ist kein Selbstzweck, sondern Mittel, um die eige­nen Werte und Interessen zu schützen und zu för­dern. Die Autorinnen und Autoren dieser Gemeinschaftsstudie bieten nicht nur eine Begriffsklärung. Sie erörtern auch, was Deutschland selbst und in Zusammenarbeit mit seinen europäischen Partnern tun muss, um ein Mehr an strategischer Autonomie zu erreichen. Mit welchen Schwie­rigkeiten und Zielkonflikten ist zu rechnen? Was ist notwendig, vordringlich und überhaupt mach­bar? Welche Res­sourcen werden Deutschland und Europa auf­wenden müssen? Welchen roten Linien wird Deutschland im eigenen politischen Umfeld und bei seinen Partnern begegnen? Und bei welchen Fragen bleibt poli­tischer Diskussionsbedarf? (Autorenreferat)},
 keywords = {Bundesrepublik Deutschland; EU; internationales System; political factors; role; world order; foreign policy; Verteidigungspolitik; politische Faktoren; Federal Republic of Germany; Europa; defense policy; internationale Zusammenarbeit; political actor; europäische Integration; Strategie; security policy; European integration; EU; international cooperation; Europe; Sicherheitspolitik; military; Militär; strategy; Weltordnung; politischer Akteur; international system; Rolle; Konzeption; Außenpolitik; conception}}