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[research report]

dc.contributor.authorBrozus, Larsde
dc.date.accessioned2019-01-07T14:47:02Z
dc.date.available2019-01-07T14:47:02Z
dc.date.issued2018de
dc.identifier.issn1611-6372de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/60969
dc.description.abstractDie Annexion der Krim durch Russland, die sogenannte Flüchtlingskrise im Sommer 2015 und Donald Trumps Wahl zum US-Präsidenten sind einige markante Beispiele für Überraschungen, welche die Politik in Berlin und Brüssel vor anhaltende Herausforderungen gestellt haben. Da sich solche Überraschungen zu häufen scheinen, verwundert es nicht, dass auf Seiten der Politik das Interesse an Früherkennung wächst. Sie soll dabei helfen, insbesondere böse Überraschungen so rechtzeitig zu antizipieren, dass deren Eintritt vermieden werden kann. Aber wie wird Früherkennung besser? In den Blick zu nehmen gilt es dafür den gesamten Früherkennungsprozess von (1) der Erarbeitung der Analysen über (2) deren Management an der Schnittstelle zwischen Wissens­produktion und Politik bis zu (3) der Ebene, auf der Entscheidungen fallen. Beachtliche Fortschritte gibt es vor allem bei der Forschung über Forecasts. Dabei handelt es sich um nachprüfbare Vorhersagen darüber, ob in der näheren Zukunft liegende Ereignisse eintreten werden. Kognitive Merkmale wie Neugier, Unvoreingenommenheit und Vorurteilsfreiheit tragen dazu bei, die Qualität dieser Vorhersagen zu erhöhen. Auch die strategische Voraus­schau (Foresight) kann ausgebaut werden. Zwei Implikationen besserer Früherkennung sind allerdings problematisch. So können methodische Innovationen, optimiertes Management und aufgeschlossene Entscheidungsträger das Überraschungsrisiko zwar ver­ringern, aber nicht ausschalten. Und mit besserer Früherkennung steigt der Druck auf die Politik, präventiv zu handeln. Je genauer Früherkennung wird, desto mehr verringern sich politische Handlungsspielräume. Doch präventive Interventionen, die durch Früherkennung ausgelöst werden, können unerwünschte Folgen haben - das zeigen Erfahrungen der Vergan­genheit. (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleFahren auf Sicht: effektive Früherkennung in der politischen Praxisde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume24/2018de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Studie
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.thesozprognosisen
dc.subject.thesozconflict potentialen
dc.subject.thesozforeign policyen
dc.subject.thesozinternational conflicten
dc.subject.thesozpolitische Entwicklungde
dc.subject.thesozPrognosede
dc.subject.thesozpolitical decisionen
dc.subject.thesozPräventionde
dc.subject.thesozKonfliktpotentialde
dc.subject.thesozdevelopment modelen
dc.subject.thesozpreventionen
dc.subject.thesozpolitische Entscheidungde
dc.subject.thesozconflict managementen
dc.subject.thesozKonfliktregelungde
dc.subject.thesozEntwicklungsmodellde
dc.subject.thesozAußenpolitikde
dc.subject.thesozinternationaler Konfliktde
dc.subject.thesozEntscheidungsfindungde
dc.subject.thesozdecision makingen
dc.subject.thesozpolitical developmenten
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-60969-8
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10034694
internal.identifier.thesoz10036432
internal.identifier.thesoz10049494
internal.identifier.thesoz10035859
internal.identifier.thesoz10042187
internal.identifier.thesoz10042175
internal.identifier.thesoz10049492
internal.identifier.thesoz10040704
internal.identifier.thesoz10055075
internal.identifier.thesoz10042301
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentresearch reporten
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.source.pageinfo31de
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
internal.identifier.corporateeditor292
internal.identifier.ddc327
internal.identifier.ddc320
dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempiricalen
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods4
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series479
internal.pdf.wellformedtrue
internal.pdf.encryptedfalse


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