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%T Über das Scheitern des neuen Rechtspopulismus in Deutschland: Republikaner, Statt-Partei und der Bund Freier Bürger
%A Decker, Frank
%J Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft
%N 2
%P 237-256
%V 29
%D 2000
%@ 2313-5433
%= 2009-09-29T11:55:00Z
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-59464
%X 'Im Unterschied zu anderen westeuropäischen Ländern sind den rechtspopulistischen Parteien in der Bundesrepublik Deutschland größere Wahlerfolge bislang versagt geblieben. Um diesem Phänomen auf den Grund zu gehen, werden im Folgenden zwei einander ergänzende Erklärungen angeboten. Einerseits lässt sich das Scheitern auf die feindliche Umgebung zurückführen, mit der jegliche Form von Populismus in Deutschland konfrontiert wird; andererseits hängt es mit dem Unvermögen der rechtspopulistischen Akteure zusammen, sich als parteipolitische Kraft zu etablieren. Anders als in Frankreich oder Österreich, wo es den Rechtsaußenparteien Front National und FPÖ gelungen ist, verschiedene Stränge des Rechtspopulismus in einer gemeinsamen Organisation zusammenzuführen, laufen diese Stränge in der Bundesrepublik in Gestalt verschiedener Gruppen nebeneinander, wodurch das rechtsextreme Wählerpotenzial gespalten wird. Drei der gescheiterten Parteien werden hier eingehender betrachtet: die Republikaner, die Hamburger Statt-Partei und der Bund Freier Bürger.' (Autorenreferat)
%X 'Contrary to other West European countries, right-wing populist parties have had mixed and rather modest success in Germany. The purpose of the article is to trace the reasons for this. Two complementary explanations are suggested: On the one hand, failure can be blamed on the hostile environment which every form of populism must expect in Germany. On the other hand, it is attributable to the particular inability of the new parties to establish themselves as a political force. While the French Front National and the Austrian FPÖ have successfully channeled various strands of populist protest into a common party, these strands have produced several different groups in the Federal Republic, thus splitting the right-wing electorate. Three of them are under consideration here: the Republicans, the Hamburg Statt-Partei and the Bund Freier Bürger.' (author's abstract)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info