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@article{ Hauer2000,
 title = {Schöne neue Frauenwelten? Feministische Utopien in der Literatur des 20. Jahrhunderts},
 author = {Hauer, Gudrun},
 journal = {Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft},
 number = {1},
 pages = {59-73},
 volume = {29},
 year = {2000},
 issn = {2313-5433},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-59387},
 abstract = {'Wie verwenden Autorinnen feministische Utopien, um ihre Modelle einer neuen Welt ohne Frauenunterdrückung zu entwerfen bzw. um Modelle einer Gesellschaft mit anderen Formen des Wirtschaftens, der Kindererziehung oder völlig anderen Beziehungen zwischen Frauen und Männern sowie Frauen und Frauen vorzustellen? Dieser Beitrag untersucht einige wichtige Romane dieses Genres und diskutiert u.a. folgende Fragen: Warum lesen wir Utopien, warum sollten wir sie lesen und was macht Utopien zu feministischen Utopien? Als ein Ergebnis kann festgehalten werden, dass uns feministische Utopien als eine Form fiktionaler Texte ganz spezielle Verbindungen zwischen dem Gegenwärtigen und dem Zukünftigen vorführen; sie regen unsere Vorstellungskraft an, das heute noch nicht Mögliche zu denken und unser politisches Handeln auch darauf auszurichten; sie ermutigen uns letztlich, uns aus der Sackgasse politischer Resignation herauszubewegen und als politisch(-feministisch) Handelnde nicht länger Selbstbegrenzung zu üben, was gerade zur Zeit ein Charakteristikum frauenpolitischer Forderungen zu sein scheint.' (Autorenreferat)'How do women writers use feminist utopias to present their ideas about a new world without oppression of women and the creation of a society with alternative forms of productions, children's education or radically different relationships between women and men as well as women and women? This essay analyses some important novels of this genre and discusses questions like: Why do we read utopias? Why should we read them? What makes utopias to feminist utopias? One result is, that feminist utopias as a form of fantastic documents show us special links between the present and the future; and they encourage us and our imagination to become political (feminist) actresses.' (author's abstract)},
 keywords = {Literatur; utopia; Phantasie; gender relations; Kunst; women's policy; future; phantasy; politisches Handeln; political action; social criticism; Geschlechterverhältnis; Zukunft; Feminismus; art; Frauenpolitik; literature; Gesellschaftskritik; feminism; Utopie}}