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%T "Kevin kann einfach auch nicht Paul heißen": Methodologische Überlegungen zur Anonymisierung von Namen %A Lochner, Barbara %J Zeitschrift für Qualitative Forschung %N 2 %P 283-296 %V 18 %D 2017 %K Anonymisierung; Namen als Informationsträger; objektive Daten; rekonstruktive Forschung %@ 2196-2146 %~ Verlag Barbara Budrich %> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-58864-6 %X Die Anonymisierung von Personendaten stellt im Forschungsprozess in der Regel ein "unproblematisches Problem" dar, das intuitiv von den Forschenden gelöst wird. Wenn überhaupt, wird dieser Verfremdungsvorgang nur mit forschungsethischen und forschungspragmatischen Überlegungen begründet. Kaum berücksichtigt wird bislang, dass mit der Art und Weise, wie anonymisiert wird, eine methodologische Entscheidung getroffen wird, woraus sich Konsequenzen für den Forschungsprozess ergeben. Im Beitrag werden anhand von fünf Varianten der Anonymisierung von Vornamen mögliche methodologische Bezüge und sich daraus ergebende Konsequenzen für den forschungspraktischen Umgang mit Personendaten zur Diskussion gestellt. %X Generally, the anonymization of personal data is an "unproblematic problem" within the research process. Usually, researchers solve this problem intuitively. If any explanations are given at all, they are founded on ethical or pragmatic considerations. However, the way of anonymization can also be seen as a methodological decision, which has consequences for the analytical process. The paper discusses five ways to anonymize first names, possible methodological references, which go along with this decision, and their further consequences within the analysis. %C DEU %G de %9 Zeitschriftenartikel %W GESIS - http://www.gesis.org %~ SSOAR - http://www.ssoar.info