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@book{ Lang2018,
 title = {Deutschland und Polen: Kooperation trotz Differenzen; die Beziehungen zu Warschau sollten realpolitisch gedacht und verfolgt werden},
 author = {Lang, Kai-Olaf},
 year = {2018},
 series = {SWP-Aktuell},
 pages = {8},
 volume = {12/2018},
 address = {Berlin},
 publisher = {Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit},
 issn = {1611-6364},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-56727-7},
 abstract = {Das Verhältnis zwischen Deutschland und Polen befindet sich in einer schwierigen Phase. Diverse bilaterale Streitpunkte sind dafür verantwortlich, dass sich die Beziehungen verschlechtert haben - darunter der mögliche Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 durch die Ostsee, polnische Reparationsforderungen an die Adresse Berlins sowie europapolitischer Disput etwa um Aufnahmequoten für Flüchtlinge. Zudem hat Brüssel ein Verfahren nach Artikel 7 des EU-Vertrags eingeleitet - als Reaktion auf die innere Umgestaltung Polens, wie sie die seit 2015 regierende Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) betreibt, namentlich auf dem Justizsektor. Mit einem Kurswechsel in der polnischen Innen- oder Europapolitik ist nicht zu rechnen, auch wenn in Warschau zur Jahreswende eine Regierungsumbildung erfolgte und moderatere Töne von dort zu vernehmen sind. Allerdings bieten sich Ansatzpunkte für einen sachlicheren Umgang miteinander. Auch angesichts der breiteren europapolitischen Lage sollte Deutschland versuchen, die Beziehungen zu Polen realpolitisch zu konsolidieren - ohne dabei jedoch deren Wertedimension zu ignorieren. (Autorenreferat)},
 keywords = {Bundesrepublik Deutschland; Federal Republic of Germany; Polen; Poland; bilaterale Beziehungen; bilateral relations; Außenpolitik; foreign policy; Wirtschaftspolitik; economic policy; Interessenpolitik; pressure-group politics; Rechtsstaat; constitutional state; Europapolitik; European Policy}}