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Changing the Status Quo - Youths as Actors for Peace
[working paper]

dc.contributor.authorKurtenbach, Sabinede
dc.date.accessioned2018-03-28T14:18:38Z
dc.date.available2018-03-28T14:18:38Z
dc.date.issued2018de
dc.identifier.issn1862-3581de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/56619
dc.description.abstractDie UN-Resolution 2250 "Jugendliche, Frieden und Sicherheit" von Dezember 2015 erkennt erstmals die Bedeutung der aktiven Beteiligung von Jugendlichen in der Friedensentwicklung an. Ihre Umsetzung wird allerdings lange dauern. Die Analyse der Beteiligung junger Menschen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Nachkriegsgesellschaften offenbart blockierte Statuspassagen ins Erwachsenenleben. Jugendliche werden nicht als eigenständige Akteure ernst genommen, sondern mitunter sogar kriminalisiert. Die Lebenswelten junger Menschen im Umfeld von Gewaltkonflikten sind heikel. Während Kinder überwiegend als Opfer und Schutzbedürftige betrachtet werden, sieht man Jugendliche selbst oft als potenzielle Gewalttäter an. Diese Einschätzung gilt unabhängig davon, ob es sich um Kriege oder andere Formen der bewaffneten Gewalt handelt. Die Erfahrungen der heutigen Nachkriegsgeneration in Zentralamerika und dem südlichen Afrika zeigen, welchen Herausforderungen Jugendliche sich auf dem Weg ins Erwachsenenleben stellen müssen. Formal verbesserten Chancen für Jugendliche steht die Dominanz der Kriegsgeneration in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gegenüber. Junge Menschen in Konfliktregionen haben sehr genaue Vorstellungen davon, wie sie einen positiven Beitrag zur Friedensentwicklung leisten können. Ihre Prioritäten sind dabei vom spezifischen Kontext abhängig. Die UN Resolution 2250 steht für einen wichtigen Perspektivwechsel der internationalen Politik auf den positiven Beitrag junger Menschen für Frieden und Sicherheit. Sie fordert die Mitgliedstaaten auf, Jugendliche aktiv und selbstbestimmt in die Friedensentwicklung einzubeziehen. Die Forderungen der Resolution 2250 sind ein erster wichtiger und entscheidender Schritt zur Inklusion junger Menschen im Umfeld von Gewaltkonflikten. Verbessern wird sich für Jugendliche aber nur dann etwas, wenn sie als gleichberechtige Partner bei der Lösung von Zukunftsfragen ernst genommen werden und ihnen von den jeweiligen Regierungen und gesellschaftlichen Akteuren jenseits von Strategien der eigenen Machtsicherung Partizipation ermöglicht wird.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherPeacebuilding; United Nations; Junger Menschde
dc.titleDen Status quo verändern - Jugendliche als Friedensakteurede
dc.title.alternativeChanging the Status Quo - Youths as Actors for Peacede
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume1de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Global
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.thesozpolitische Partizipationde
dc.subject.thesozpolitical participationen
dc.subject.thesozNachkriegszeitde
dc.subject.thesozpost-war perioden
dc.subject.thesozNachkriegsgesellschaftde
dc.subject.thesozpost-war societyen
dc.subject.thesozFriedensprozessde
dc.subject.thesozpeace processen
dc.subject.thesozJugendlicherde
dc.subject.thesozadolescenten
dc.subject.thesozFriedende
dc.subject.thesozpeaceen
dc.subject.thesozUNOde
dc.subject.thesozUNOen
dc.subject.thesozGewaltde
dc.subject.thesozviolenceen
dc.subject.thesozpolitische Aktivitätde
dc.subject.thesozpolitical activityen
dc.subject.thesozpolitischer Akteurde
dc.subject.thesozpolitical actoren
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-56619-4
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Keine Bearbeitung 3.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NoDerivs 3.0en
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusnoch nicht fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10054194
internal.identifier.thesoz10052867
internal.identifier.thesoz10082480
internal.identifier.thesoz10066796
internal.identifier.thesoz10035322
internal.identifier.thesoz10044356
internal.identifier.thesoz10043349
internal.identifier.thesoz10034720
internal.identifier.thesoz10034996
internal.identifier.thesoz10064200
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo11de
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
internal.identifier.corporateeditor142
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence27
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
dc.description.miscWGLde
internal.identifier.series285
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.pdf.version1.6
internal.pdf.validfalse
internal.pdf.wellformedfalse
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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