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%T Minilateralismen in der EU: Chancen und Risiken der innereuropäischen Diplomatie
%A Lang, Kai-Olaf
%A Ondarza, Nicolai von
%P 8
%V 7/2018
%D 2018
%K Europäische Union; EU-/EG-Länder; Beziehungen zwischen Mitgliedern von internationalem Akteur; Bilateralismus; Multilateralismus; Instrumente und Verfahren der Außenpolitik; Diplomatie; Institutionelle Entwicklung internationalen Akteurs; Entwicklung der Aufgaben internationalen Akteurs; Intergouvernementalismus
%@ 1611-6364
%~ SWP
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-56251-8
%X Visegrád, Weimarer Dreieck, nordische Staaten oder Eurozone: Regional wie funktional organisierte Gruppen von Mitgliedstaaten der EU haben in ihrer Politikformulierung klar an Bedeutung gewonnen. Für die Stabilität der Union jedoch ist dieser neue »Minilateralismus« ambivalent. Staatengruppen können Fragmentierung und Intransparenz begünstigen, etwa durch Ausgrenzung, Gegengewichtsbildung – gerade gegen Deutschland – und die Stärkung intergouvernementaler Verfahren. Sie tragen aber auch zum Funktionieren der EU bei, sei es durch Agendasetzung, Interessenausgleich oder als diplomatische Brücken. Deshalb sollte Berlin solche Gruppen nicht bloß als schädliche Fliehkräfte betrachten, welche die Einheit der Union gefährden. Vielmehr sollte Deutschland sich diesen Formaten gezielt zuwenden, denn damit ließe sich vor allem die Inklusion kleiner und mittelgroßer EU-Staaten verbessern. (Autorenreferat)
%C DEU
%C Berlin
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%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info