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https://doi.org/10.12765/CPoS-2017-07de

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Einfluss regionaler Faktoren auf die Kohortenfertilität: neue Schätzwerte auf Kreisebene in Deutschland

Impact of Regional Factors on Cohort Fertility: New Estimations at the District Level in Germany
[Zeitschriftenartikel]

Bujard, Martin
Scheller, Melanie

Abstract

"Betrachtungen des regionalen Kontexts haben eine lange Tradition in der Fertilitätsforschung. Allerdings liegen für Deutschland kreisspezifische Fertilitätsdaten bisher lediglich für die zusammengefasste Geburtenziffer (TFR) vor, nicht jedoch zur endgültigen Kinderzahl (Kohortenfertilität, CTFR). A... mehr

"Betrachtungen des regionalen Kontexts haben eine lange Tradition in der Fertilitätsforschung. Allerdings liegen für Deutschland kreisspezifische Fertilitätsdaten bisher lediglich für die zusammengefasste Geburtenziffer (TFR) vor, nicht jedoch zur endgültigen Kinderzahl (Kohortenfertilität, CTFR). Auf Basis von Zensus 2011 und Geburtenstatistik werden Schätzwerte für die CTFR auf Kreisebene generiert und Einflussfaktoren ihrer Variation analysiert. Zunächst wird die CTFR der Geburtskohorten 1969-72 für alle 402 Kreise berechnet. Die geschätzte CTFR variiert erheblich zwischen den Kreisen bei einer Spannbreite von 1,05 bis 2,01. Sie unterscheidet sich deutlich von den bekannten Werten der TFR. Diese Unterschiede beruhen hauptsächlich auf Verzerrungen durch die Timing-Komponente der TFR, die in Ostdeutschland, bei Universitätsstädten und im Stadt-Land-Vergleich auffällig sind. Daher ermöglichen die geschätzten CTFR-Werte einen weitaus besseren Einblick in regionale Fertilitätsunterschiede. Im zweiten Schritt werden die Unterschiede der neu gewonnenen CTFR auf Kreisebene mittels linearer Regressionen analysiert. Die drei Kompositionseffekte geringe Akademikerinnenquote, hoher Katholiken- und hoher Migrantenanteil tragen signifikant zu einer höheren CTFR in westdeutschen Kreisen bei. Allerdings spielen regionale Opportunitäten ebenfalls eine wichtige Rolle: Eine geringe Bevölkerungsdichte, das Angebot relativ großer Wohnungen und ein Männerüberschuss sind deutlich mit höherer Fertilität assoziiert, ebenso ökonomische Faktoren wie traditionelle Wirtschaftsstruktur und niedrige Arbeitslosigkeit. Insgesamt zeigen die Analysen, dass regionale Faktoren einen hohen Einfluss auf die Fertilität haben." (Autorenreferat). Dieser Artikel enthält ergänzende Materialien in einem Online-Anhang: http://dx.doi.or/10.12765/CPoS- 2017-08de... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; alte Bundesländer; regionale Faktoren; Mikrozensus; sozioökonomische Faktoren; Bevölkerungsstatistik; Geburtenentwicklung; neue Bundesländer; regionaler Unterschied; demographische Faktoren; Kinderzahl; Fruchtbarkeit

Klassifikation
Bevölkerung

Freie Schlagwörter
Kohortenfertilität; Bevölkerungsgeographie

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2016

Seitenangabe
S. 101-135

Zeitschriftentitel
Comparative Population Studies - Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, 41 (2016)

ISSN
1869-8999

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0


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