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%T Erprobung eines Gruppentests zur Überprüfung des Grammatikverständnisses auf der Basis des TROG-D
%A Lüke, Timo
%A Ritterfeld, Ute
%A Tröster, Heinrich
%J Diagnostica : Zeitschrift für psychologische Diagnostik und differentielle Psychologie
%N 4
%P 242-254
%V 62
%D 2016
%K Gruppentestung; Screening; Sprachentwicklung; TROG-D
%@ 0012-1924
%~ Bergische Universität Wuppertal
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-53922-6
%X Zur Erfassung der rezeptiven grammatischen Kompetenzen liegt mit dem TROG-D (deutsche Version [D], basierend auf dem englischsprachigen Test for Reception of Grammar; Bishop, 1989) ein anerkanntes Verfahren vor, das im Einzelsetting durchgeführt werden muss und so einschließlich Auswertung etwa eine halbe Stunde pro TeilnehmerIn beansprucht. In der vorliegenden Studie wurde ein auf dem TROG-D basierender Gruppentest erprobt, der den Einsatz beispielsweise in Schulklassen ermöglichen soll. Die überarbeitete Testversion wurde an 93 Zweit- und Drittklässlerinnen und -klässlern erprobt. Zwei Wochen später wurden alle Teilnehmenden mit dem TROG-D im Einzelsetting getestet. Eine ROC-Analyse (Receiver Operating Characteristic) und etablierte Screening-Gütekriterien lieferten klare Belege dafür, dass es mit dem Gruppentest gelingt, diejenigen Kinder zu identifizieren, die sich auch in der Einzeltestung mit dem TROG-D als unterdurchschnittlich erweisen. Die Ergebnisse belegen das grundsätzlich große Potential eines solchen Gruppentests und geben Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung dieser Vorgehensweise.
%X The TROG-D (a German [D] adaption of the Test for Reception of Grammar; Bishop, 1989) is an accepted measure for the reception of grammar in German. However, it has to be conducted in an individual setting and requires about 30 minutes. We adapted a group test based on the TROG-D, which allows the measurement of grammatical competencies in large groups of children, e.g. in classrooms. In the present study, we applied the new test to a sample of 93 primary-school pupils in a group setting. Two weeks later, we assessed the participants' grammatical skills using the TROG-D (individual setting). Receiver operating characteristic analysis and established screening quality criteria support the idea that the group test successfully identifies children with low grammatical performance in the TROG-D. Our results confirm the high potential of such a group test and offer insights for the advancement of this approach.
%C DEU
%G de
%9 Zeitschriftenartikel
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info