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The UAE: From Junior Partner to Regional Power
[working paper]

dc.contributor.authorSunik, Anna
dc.date.accessioned2017-09-26T10:47:44Z
dc.date.available2017-09-26T10:47:44Z
dc.date.issued2017
dc.identifier.issn1862-3611
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/53714
dc.description.abstractDie VAE werden in den letzten Jahren zunehmend als aktiver Partner Saudi-Arabiens gesehen - so als Alliierter im Jemen, als Verbündeter gegen Iran oder als lautstarker Unterstützer der Sanktionspolitik gegenüber dem Nach­baremirat Katar. Diese Darstellung als Gehilfe der Saudis verdeckt allerdings die zunehmende Eigenständigkeit emiratischer Außenpolitik sowie Konflikte mit Saudi-Arabien. Wie auch im Fall Saudi-Arabiens und Katars intensivierten die Umbrüche in der Region seit dem Jahr 2011 die bisher begrenzten regionalpolitischen Aktivitäten der VAE. Bereits früh wurden jedoch Unterschiede zwischen den drei Nachbarn ­deutlich. Dies betrifft vor allem die Einstellung zur Rolle der Religion in der Politik. Während Saudi-Arabien bevorzugt mit salafistischen Gruppen zusammenarbeitet, vertraut Katar auf seine engen Beziehungen zu Organisationen, die den Muslimbrüdern nahestehen. Die VAE hingegen sind bestrebt, islamistische Gruppen jedweder Couleur von der politischen Macht fernzuhalten. Auch die innere Beschaffenheit als Föderation von sieben Einzelemiraten erklärt Besonderheiten: Innerhalb der VAE müssen die unterschiedlichen Interessen und Vorstellungen der Einzelemirate, vor allem von Abu Dhabi und ­Dubai, ausbalanciert werden. Während die katarische Politik bislang keine dauerhafte Alternative zur Rolle Saudi-Arabiens als Regionalmacht anbietet, könnten die VAE diesbezüglich mehr Erfolg haben. Zum einen, weil ihre Ambitionen (noch) begrenzt sind, zum anderen, weil sie eine relativ ideologiefreie Politik verfolgen. Das erleichtert die Kooperation mit anderen Akteuren. Der Konflikt, der in den letzten Wochen zwischen Katar und einigen arabischen Nachbarstaaten eskaliert ist, überdeckt lediglich Gräben, die auch zwischen den VAE und Saudi-Arabien existieren. Eine stärkere Differenzierung zwischen den Golfmonarchien bietet westlichen Staaten mehr Wahlmöglichkeiten im Hinblick auf mögliche Kooperationspartner und mehr Ansatzpunkte bei der Lösung von Krisen wie dieser.de
dc.languagede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.otherMuslimbruderschaft
dc.titleDie VAE: vom Juniorpartner zur aufsteigenden Regionalmacht
dc.title.alternativeThe UAE: From Junior Partner to Regional Power
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume6
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburg
dc.source.seriesGIGA Focus Nahost
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.thesozVereinigte Arabische Emiratede
dc.subject.thesozUnited Arab Emiratesen
dc.subject.thesozinternationale Führungsmachtde
dc.subject.thesozinternational leading poweren
dc.subject.thesozinternationale Beziehungende
dc.subject.thesozinternational relationsen
dc.subject.thesozAußenpolitikde
dc.subject.thesozforeign policyen
dc.subject.thesozMilitarisierungde
dc.subject.thesozmilitarizationen
dc.subject.thesozmilitärische Interventionde
dc.subject.thesozmilitary interventionen
dc.subject.thesozpolitische Entwicklungde
dc.subject.thesozpolitical developmenten
dc.subject.thesozLibyende
dc.subject.thesozLibyaen
dc.subject.thesozJemende
dc.subject.thesozYemenen
dc.subject.thesozSaudi-Arabiende
dc.subject.thesozSaudi Arabiaen
dc.subject.thesozFöderalismusde
dc.subject.thesozfederalismen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-53714-3
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Keine Bearbeitung 3.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NoDerivs 3.0en
ssoar.contributor.institutionGIGA
internal.statusnoch nicht fertig erschlossen
internal.identifier.thesoz10097890
internal.identifier.thesoz10044480
internal.identifier.thesoz10037331
internal.identifier.thesoz10034694
internal.identifier.thesoz10052354
internal.identifier.thesoz10047962
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internal.identifier.thesoz10035871
internal.identifier.thesoz10040121
dc.type.stockmonograph
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo10
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Nahost-Studien
internal.identifier.corporateeditor150
internal.identifier.ddc327
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence27
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
dc.description.miscWGL
internal.identifier.series288
dc.subject.classhort10500
internal.pdf.version1.5
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internal.pdf.wellformedfalse
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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