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@article{ Berzbach2008,
 title = {Der Paratext des biografischen Interviews},
 author = {Berzbach, Frank},
 journal = {DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung},
 number = {2},
 pages = {46-48},
 year = {2008},
 issn = {0945-3164},
 doi = {https://doi.org/10.3278/DIE0802W046},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-52915-1},
 abstract = {Heinz Bude (1990) hat darauf hingewiesen, dass die Anfangssequenz eines transkribierten biografischen Interviews bereits viel über die Lebenskonstruktion eines Probanden sagt. Eine solche Eingangssequenz ist zwar der Anfang eines Textes, aber sie ist nicht der Anfang des Forschungs- oder Erkenntnisprozesses. Bevor der Forscher nämlich mit dem Interviewtranskript konfrontiert ist, hat er einen ganz anderen Text zu lesen. Und dieser Text entsteht auf dem Weg ins Feld, also vor dem Einschalten des Aufnahmegerätes. Die empirische Grundlage für die hier präsentierten Einblicke in »Paratexte« sind drei Forschungsreisen, die der Autor in den Jahren 2005 und 2006 im Rahmen einer Langzeituntersuchung zum Thema »Bildung im Lebenslauf« der Goethe-Universität Frankfurt geführt hat. Der Essay wirft Fragen auf, die die Biografieforschung eines Tages zu Ende denken könnte.This article profiles everything which the biography researcher intentionally prompts or unintentionally receives during field work from his interview partners in the way of "paratext" which contributes to the design of the subject of research. Thus a notion which is usually used in the field of literature science is in this manner adopted in biographical research.},
 keywords = {Biographie; biography; Interview; interview; Forschungsgegenstand; research topic; Forschungsprozess; research process; Lebenslauf; life career}}