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%T Establishing functional interrelations and political governance: on the way to a cross-border metropolitan region of Szczecin
%A Aring, Jürgen
%J Europa Regional
%N 3
%P 11-16
%V 23.2015
%D 2017
%K Grenzraum; Metropolregion; regionale Governance
%@ 0943-7142
%~ IfL
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-52892-0
%X The formation of a cross-border metropolitan region of Szczecin has passed the first stages, but it is still a long way to go. One of the reasons for a slow step-by-step-development is the “burden of history”, meaning the new definition of the German-Polish border after World War II and the long-lasting charged relationship between the two countries. With the radical changes in Europe in 1989/90, Poland’s entry into the EU in 2004, and the opening of the labor markets, this situation improved considerably. In fact, since these events the cross-border functional interrelations
(labor market, housing market, shopping, crafts and services, foreign direct investments) have prospered. Similarly, the development of institutional arrangements shows progress. Within this process, however, realizing concrete projects in the local and regional context is much easier than the coordination of interests
on the large scale of states and nations. An important step in the development process of an institutionally stipulated cross-border
metropolitan region occurred in 2010, when different local and regional actors on the Polish side joined for a metropolitan initiative.
%X Die Bildung einer grenzüberschreitenden Metropolregion Szczecin ist seit den 1990er Jahren auf den Weg gekommen, doch im Vergleich mit grenzüberschreitenden Metropolregionen an der Westgrenze Deutschlands stehen Verflechtung und Integration noch am Anfang. Eine Ursache der vorsichtigen, schrittweisen Entwicklung ist die „Last der Geschichte“ nach 1945. Mit den radikalen Veränderungen in Europa in den Jahren 1989/90, die in den Beitritt Polens in die EU im Jahr 2004 und einige Jahre später zur Öffnung der Arbeitsmärkte mündeten, haben sich die Chancen für eine grenzüberschreitende regionale Integration erheblich verbessert. Etwa seit 2004 zeigt sich eine wachsende funktionale grenzüberschreitende Verflechtung bei Berufspendlern, am Wohnungsmarkt, beim Einkaufsverkehr, in Dienstleistung und Handwerk sowie bei Direktinvestitionen. In ähnlicher Weise zeigt die Entwicklung der institutionellen Regelungen Fortschritte, insbesondere bei der Realisierung regionaler Projekte. Schwieriger gestaltet sich die großräumige Governance, weil aus dem Blickwinkel der Nationalstaaten andere Interessen in den Vordergrund rücken. Einen wichtigen Schritt in der Entwicklung einer institutionell festgelegten grenzüberschreitenden Metropolregion markierte das Jahr 2010, als sich verschiedene lokale und regionale Akteure auf der polnischen Seite einer grenzüberschreitenden, metropolitanen Initiative anschlossen.
%C DEU
%G en
%9 Zeitschriftenartikel
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info