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Germany's new Africa Policy - in need of a departure
[working paper]

dc.contributor.authorKappel, Robert
dc.date.accessioned2017-05-11T07:11:46Z
dc.date.available2017-05-11T07:11:46Z
dc.date.issued2017
dc.identifier.issn1862-3603
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/51658
dc.description.abstractDas Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat ein neues Afrikakonzept vorgelegt. Es ist rhetorisch stark, gut und öffentlichkeitswirksam inszeniert, aber dennoch bleiben Fragen offen. Das BMZ möchte die weitere Marginalisierung Afrikas durch inklusives und nachhaltiges Wachstum bremsen. Auf dem G20-Gipfel in Hamburg im Juli 2017 wird die Bundeskanzlerin Angela Merkel ihre neue Afrikapolitik begründen und versuchen, die anderen G20-Mitglieder für eine fokussierte Kooperation mit Afrika zu gewinnen. Es ist die alleinige Aufgabe der Staaten Afrikas, ihre Entwicklung in die Hand zu nehmen. Kooperation kann hierbei lediglich unterstützen, aber ihnen die Eigenverantwortung nicht abnehmen. Der "Marshall-Plan mit Afrika" zielt darauf ab, mit den Ländern Afrikas gemeinsam eine Agenda zu entwickeln. Da die afrikanischen Länder nicht an der konzeptionellen Erarbeitung partizipierten, bleibt der Plan bislang eher ein Plan für Afrika, der zeigt, mit welchen Drehschrauben das BMZ einen Beitrag zu nachhaltigem Wirtschaftswachstum in Afrika leisten will. Afrika differenziert sich sehr stark. Es käme darauf an, die unterschiedlichen Geschwindigkeiten in einer gemeinsamen Strategie mit einzelnen Ländern bzw. Gruppen von Ländern zu entwickeln. Dies wird im Plan nur unzureichend reflektiert. Um ein kohärentes Afrikakonzept der Bundesregierung zu entwickeln, bedarf es der besseren Beteiligung der wichtigen Ministerien und der Gesamtsteuerung durch die Bundeskanzlerin. Die Afrikapolitik Deutschlands muss sich neu aufstellen. Durch den Marshallplan ist Bewegung in die deutsche Afrikapolitik gekommen, aber er ist nicht dazu geeignet, die eingefahrenen Pfade der traditionellen Entwicklungskooperation zu verlassen. Der Aufbruch in ein neues Zeitalter, das auf die verstärkte Kooperation mit reformfähigen demokratischen Ländern Afrikas setzt und mit nicht­demokratischen Ländern mutig und konsistent umgeht, hat noch nicht begonnen.de
dc.languagede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.titleDeutschlands neue Afrikapolitik vor dem Aufbruch
dc.title.alternativeGermany's new Africa Policy - in need of a departure
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume1
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburg
dc.source.seriesGIGA Focus Afrika
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozAußenpolitikde
dc.subject.thesozforeign policyen
dc.subject.thesozAfrikade
dc.subject.thesozAfricaen
dc.subject.thesozinternationale Beziehungende
dc.subject.thesozinternational relationsen
dc.subject.thesozKonzeptionde
dc.subject.thesozconceptionen
dc.subject.thesozEntwicklungspolitikde
dc.subject.thesozdevelopment policyen
dc.subject.thesozSelbsthilfede
dc.subject.thesozself-helpen
dc.subject.thesozEntwicklungshilfede
dc.subject.thesozdevelopment aiden
dc.subject.thesozAuslandde
dc.subject.thesozforeign countriesen
dc.subject.thesozInteressenpolitikde
dc.subject.thesozpressure-group politicsen
dc.subject.thesozWirtschaftde
dc.subject.thesozeconomyen
dc.subject.thesozEntwicklungde
dc.subject.thesozdevelopmenten
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-51658-8
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.contributor.institutionGIGA
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossen
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10034694
internal.identifier.thesoz10034677
internal.identifier.thesoz10037331
internal.identifier.thesoz10039445
internal.identifier.thesoz10042388
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internal.identifier.thesoz10039430
internal.identifier.thesoz10037276
internal.identifier.thesoz10047745
internal.identifier.thesoz10053629
internal.identifier.thesoz10036415
dc.type.stockmonograph
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo15
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Afrika-Studien
internal.identifier.corporateeditor145
internal.identifier.ddc327
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series283
ssoar.wgl.collectiontrue
internal.pdf.version1.7
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internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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